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Herkunftssprachenunterricht in England, Frankreich, Schweden

Laufzeit: 01.01.1993 - 01.01.1996

Partner: FABER "Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung" Schwerpunktprogramm DFG

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Höchst unterschiedlich reagieren die Bildungssysteme der Einwanderungsländer auf den natürlichen und verständlichen Wunsch von Einwanderergruppen, die Sprache ihrer Herkunft auch im Einwanderungsland an die nächste Generation weiterzugeben, und das nicht nur im mündlichen Umgang miteinander, sondern auch durch "ordentlichen" Unterricht in Sprache und Schrift, Wortschatz und Grammatik, Geschichte und Literatur. Wie ist dieser Wunsch zu verstehen - als partikulares Bildungsinteresse, als...Höchst unterschiedlich reagieren die Bildungssysteme der Einwanderungsländer auf den natürlichen und verständlichen Wunsch von Einwanderergruppen, die Sprache ihrer Herkunft auch im Einwanderungsland an die nächste Generation weiterzugeben, und das nicht nur im mündlichen Umgang miteinander, sondern auch durch "ordentlichen" Unterricht in Sprache und Schrift, Wortschatz und Grammatik, Geschichte und Literatur. Wie ist dieser Wunsch zu verstehen - als partikulares Bildungsinteresse, als Hinweis auf eine zentrale Bildungsvoraussetzung der Kinder und Jugendlichen, als zähes Festhalten an den Bindungen zum Herkunftsstaat? Geht er überhaupt die öffentlichen Bildungssysteme etwas an oder handelt es sich hier um etwas, was die Migranten mit sich selber auszumachen haben?

Diesen Fragen wurde im Rahmen des von der deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Schwerpunktprogramms "Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung" (FABER) nachgegangen.
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