Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache im Schriftspracherwerb durch Studierende des Grundschullehramts
Laufzeit: 01.04.2010 - 31.03.2012
Partner: Andreas Reindl, Deutsch als Zweitsprache, Regensburg
Kurzfassung
Im Projekt wird untersucht, ob eine während eines Semesters einmal wöchentlich stattfindende Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund durch Studierende Effekte auf den Ebenen der Studierenden und der Kinder zeigt. Als Kontrollgruppe dient ein inhaltsgleiches Seminar, in dem die Studierenden keine Fördereinheiten in der Praxis durchführen.
Es wird analysiert, ob und inwiefern durch die Verknüpfung der im Universitätsseminar gelernten Theorie mit praktischer Förderung der Aufbau von...Im Projekt wird untersucht, ob eine während eines Semesters einmal wöchentlich stattfindende Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund durch Studierende Effekte auf den Ebenen der Studierenden und der Kinder zeigt. Als Kontrollgruppe dient ein inhaltsgleiches Seminar, in dem die Studierenden keine Fördereinheiten in der Praxis durchführen.
Es wird analysiert, ob und inwiefern durch die Verknüpfung der im Universitätsseminar gelernten Theorie mit praktischer Förderung der Aufbau von fachlichem und fachdidaktischem Wissen der Studierenden besser gelingt als in einem „herkömmlichen“ Seminar zur Thematik des Schriftspracherwerbs bei mehrsprachigen Schülern.
Erhoben werden auch Einstellungen und subjektive Theorien von Studierenden zu migrationsbedingter Heterogenität und deren eventuelle Veränderung durch die Seminare.
Zur Kontrolle des didaktischen Erfolgs wird auch die Lernentwicklung im Schriftspracherwerb bei den betreffenden Kindern erhoben. Hierzu wird mit einer Kontrollgruppe nicht geförderter Kinder verglichen.
Die Erhebungen (Interviews, Fragebögen, Schülertests) finden an drei Messzeitpunkten (Pretest, Posttest, Follow-up) statt.
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