Übergang von fach‐ und hochschulausgebildeten Frühpädagoginnen und Frühpädagogen in den Arbeitsmarkt (ÜFA)
Laufzeit: 01.10.2011 - 31.03.2014
Partner: Prof. Dr. Susanna Roux (PH Weingarten) Dr. Kirsten Fuchs‐ Rechlin, Prof. Dr. Peter Vogel (Universität Dortmund) Dr. Ivo Züchner (Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)
Förderung durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektmittel (€): 208619
Kurzfassung
Seit 2004 hat sich die Ausbildungslandschaft in Deutschland für frühpädagogisch ausgerichtete Arbeitsfelder grundlegend gewandelt. Mit den neuen Bachelor‐Studiengängen an Hochschulen ist ein völlig neues Ausbildungsprofil hinzugekommen. Im Mittelpunkt des geplanten Forschungsvorhabens steht daher die Frage, wie sich Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen und der neuen
Hochschulstudiengänge im Bereich der frühen Kindheit auf dem Arbeitsmarkt platzieren. Es geht konkret darum, welche...Seit 2004 hat sich die Ausbildungslandschaft in Deutschland für frühpädagogisch ausgerichtete Arbeitsfelder grundlegend gewandelt. Mit den neuen Bachelor‐Studiengängen an Hochschulen ist ein völlig neues Ausbildungsprofil hinzugekommen. Im Mittelpunkt des geplanten Forschungsvorhabens steht daher die Frage, wie sich Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen und der neuen
Hochschulstudiengänge im Bereich der frühen Kindheit auf dem Arbeitsmarkt platzieren. Es geht konkret darum, welche Schwierigkeiten diese beim Berufseinstieg haben, welchen Zusammenhang es zwischen den Profilen frühpädagogischer Ausbildungs‐ und Studiengänge und den (regionalen) Arbeitsmärkten (Stichwort: Fachkräftebedarf) gibt, welche Beschäftigungsbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten für sie angeboten werden, mit welchen Schwierigkeiten sie möglicherweise beim Berufsstart konfrontiert sind und wie die Absolventinnen und Absolventen ihre Ausbildung vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Tätigkeit bewerten. Mit der Beantwortung dieser Fragen können Rückschlüsse und Empfehlungen zur Begleitung der beruflichen Einmündungsphase und zur Optimierung der Ausbildung entwickelt werden. Darüber hinaus können die Ergebnisse detaillierte Aufschlüsse
über die Arbeitsfelder und die Arbeitsbedingungen der ersten Beschäftigung liefern. Zur Umsetzung dieser Forschungsfragen kommt ein mehrstufiges Design zum Einsatz. Das Kernstück des geplanten, zweieinhalbjährigen Forschungsvorhabens bildet eine bundesweite, längsschnittlich angelegte Berufseinmündungsstudie von Absolventinnen und Absolventen frühpädagogischer Bachelorstudiengänge sowie der Ausbildungsgänge an Fachschulen bzw. Fachakademien. Für diese Studie sind zwei Befragungswellen vorgesehen: Die erste Befragung soll im letzten Studien‐ bzw. Ausbildungsjahr durchgeführt werden, die zweite Befragung ca. eineinhalb Jahre später. Im Rahmen der
Erstbefragung werden die Fachschülerinnen und Fachschüler bzw. die Studierenden zu ihren Berufswahlmotiven, ihrem bisherigen Bildungsverlauf, zu den an der Hochschule erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten sowie zur Organisation der fachpraktischen und theoretischen Ausbildung befragt. Gegenstand der hierauf aufbauenden Zweitbefragung ist der Prozess der Einmündung in eine erste
Beschäftigung, die Beschäftigungsbedingungen der beruflichen Erstplatzierung sowie eine Bewertung des jeweiligen Ausbildungsprofils vor dem Hintergrund der beruflichen Tätigkeit.» weiterlesen» einklappen