Kurzfassung

Wie lassen sich demokratiepädagogische Konzeptionen für das luxemburgische Schulsystem adaptieren und entsprechende Schulentwicklungsprozesse initiieren? Dieser Frage widmen sich das Zentrum fir politesch Bildung Luxemburg und der Arbeitsbereich Didaktik der Gesellschaftswissenschaften der Universität Trier in einem gemeinsamen Kooperationsprojekt.

Ziel ist es, für die spezifischen Voraussetzungen und Potenziale Luxemburger Lycéen Materialien und Praxisleitfäden zur Förderung einer...Wie lassen sich demokratiepädagogische Konzeptionen für das luxemburgische Schulsystem adaptieren und entsprechende Schulentwicklungsprozesse initiieren? Dieser Frage widmen sich das Zentrum fir politesch Bildung Luxemburg und der Arbeitsbereich Didaktik der Gesellschaftswissenschaften der Universität Trier in einem gemeinsamen Kooperationsprojekt.

Ziel ist es, für die spezifischen Voraussetzungen und Potenziale Luxemburger Lycéen Materialien und Praxisleitfäden zur Förderung einer demokratisch-partizipativen Schulkultur zu entwickeln. Die Konzepte werden hierzu an ausgewählten Pilotschulen erprobt und wissenschaftlich evaluiert.

Im Rahmen einer strategischen Prozessbegleitung und wissenschaftlichen Beratung erhalten die Pilotschulen auf Grundlage einer Potenzialanalyse einen auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schulgemeinschaft ausgelegten Konzeptvorschlag mit geeigneten Maßnahmen und Instrumenten zur demokratischen Schulentwicklung. Er bildet den Ausgangspunkt für einen schulinternen Entwicklungsprozess, an dessen Ende ein schulspezifisches demokratiepädagogisches Leitbild und die Implementierung demokratisch-partizipativer Strukturen und Angebote stehen. Die im Prozess gewonnenen Daten, entwickelten Analyseinstrumente und erprobten demokratiepädagogischen Maßnahmen werden nach der Evaluation in sog. „Praxisheften Demokratische Schulkultur“ allen Luxemburger Schulen zur Verfügung gestellt. » weiterlesen» einklappen