Erfassung von Ereignissen in heterogenen Verteilten Systemen
Laufzeit: ab 01.01.2002
Partner: Industrie, CERN (Genf), Physikalisches Institut Uni-Bergen
Förderung durch: Industrie
Kurzfassung
In vielen industriellen und wissenschaftliche Anwendungen müssen physikalische Messwerte erfasst und an einer zentralen Stelle ausgewertet werden. Dies findet sowohl in der industriellen Produktion, in Labors und in Grundlagenanwendungen statt. Es handelt sich hierbei um heterogene verteilte Systeme, die oftmals keine gemeinsame Plattform verwenden. Die Zusammenführung der Daten ist mitunter ungemein schwierig und bedarf spezieller Einzellösungen. Eine generische Lösung mit objektorientierten...In vielen industriellen und wissenschaftliche Anwendungen müssen physikalische Messwerte erfasst und an einer zentralen Stelle ausgewertet werden. Dies findet sowohl in der industriellen Produktion, in Labors und in Grundlagenanwendungen statt. Es handelt sich hierbei um heterogene verteilte Systeme, die oftmals keine gemeinsame Plattform verwenden. Die Zusammenführung der Daten ist mitunter ungemein schwierig und bedarf spezieller Einzellösungen. Eine generische Lösung mit objektorientierten Verteilten Systeme wird entwickelt. Dabei wird eine umfassende Integration von Industriestandards angestrebt. In diesem Forschungsprojekt sollen Teile einer Machbarkeitsstudie für einen neuen Lösungsweg in der Problemdomäne Chargenprotokoll unter der besonderen Berücksichtigung der Aspekte: Erweiterbarkeit, Skalierbarkeit, Stabilität, Anbindung an bestehende Systeme und Plattformunabhängigkeit erstellt werden. Zum Einsatz sollen dabei folgende Kerntechnologien kommen: Java, XML, JDOM, Junit, JINI, Java Native Interface, C++, DCOM. Zur Ausschaltung möglicher softwaretechnischer "Fallstricke" soll ein Prototyp entwickelt werden, der alle Problemfelder einer angestrebten kompletten Lösung exemplarisch abdeckt. Aufbauend auf die Ergebnisse dieser Arbeit ist eine weitere Entwicklung für eine umfassendes Framework in der Diskussion. Partner aus Industrie und Wissenschaft, die aus strategischen Gründen noch nicht genannt werden möchten, arbeiten an diesem Projekt mit.» weiterlesen» einklappen