Kurzfassung
Ziel des Gesamtvorhabens ist eine Modulare Schulpraxiseinbindung als Ausgangspunkt zur individuellen Kompetenzentwicklung (MoSAiK). In der ersten Förderphase wurde für das Vorhaben ein holistischer Ansatz entwickelt und etabliert, der im Sinne eines Mosaiks das Gesamtbild der Anforderungen an eine Lehrkraft und wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten zu deren Bewältigung zeigt. Inklusion wurde dabei als leitendes Prinzip angesehen. Die zweite Förderphase hat darauf aufbauend fünf Ziele:
- die...Ziel des Gesamtvorhabens ist eine Modulare Schulpraxiseinbindung als Ausgangspunkt zur individuellen Kompetenzentwicklung (MoSAiK). In der ersten Förderphase wurde für das Vorhaben ein holistischer Ansatz entwickelt und etabliert, der im Sinne eines Mosaiks das Gesamtbild der Anforderungen an eine Lehrkraft und wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten zu deren Bewältigung zeigt. Inklusion wurde dabei als leitendes Prinzip angesehen. Die zweite Förderphase hat darauf aufbauend fünf Ziele:
- die Theorie-Praxis-Verknüpfung
- die Phasenvernetzung
- die individuelle Weiterentwicklung der Studierenden durch Reflexion
- den produktiven Umgang mit Heterogenität und Inklusion
- die Digitalisierung von Lern- und Bildungsprozessen.
Zu deren Erreichen werden die in der ersten Förderphase entwickelten und erprobten Produkte, Prozesse, Strategien und Strukturen fortentwickelt und verankert sowie die Rahmenbedingungen für kontinuierliche hochschuldidaktische Lehr-Lern-Prozesse optimiert. Gemeinsam identifizierte Lücken im entstehenden Mosaik werden durch neue Maßnahmen geschlossen, in diesem Zusammenhang neue Dozierende an der Universität eingebunden und gelingende Übergänge geschaffen, so dass Studierende aller fünf Schulformen profitieren und aktuelle Forschungsergebnisse und theoriegestützte Konzepte zur Verbesserung der Lehrerbildung in ihrer gesamten Breite umgesetzt werden.
Das Vorhaben nutzt dabei die vorhandene umfassende Expertise in Forschung und Lehre in den fachdidaktischen, bildungswissenschaftlichen, psychologischen, grundschul- und förderschulpädagogischen Bereichen. Darüber hinaus gibt es vielfältige, bereits in der ersten Förderphase weiter ausgebaute Kooperationen mit den Akteurinnen und Akteuren der Lehrerbildung, allen voran mit Schulen und Studienseminaren.
Die bewährte Struktur aus einem koordinierenden und rahmengebundenen Zentralprojekt, welches die zentralen Einrichtungen der Universität einbindet, und Teilprojekten wird beibehalten, so dass die interdisziplinäre und phasenübergreifende Vernetzung aller an der Lehrerbildung Beteiligten sichergestellt ist und langfristige Strukturen gemeinsam vorbereitet und getragen werden.
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Projektteam
- Felicitas Kexel
- Mitarbeiter/in
(ZFL - Zentrum für Lehrerbildung)
- Constanze Juchem-Grundmann
- Mitarbeiter/in
(Institut für Anglistik und Amerikanistik)
- Alexander Kauertz
- Mitarbeiter/in
(Natur- und Umweltwissenschaften (RPTU in Landau))
- Daniel Volz
- Mitarbeiter/in
(Universität Koblenz)