Mitarbeiterbeteiligung, Finanzierungspolitik und Unternehmenskultur
Laufzeit: 01.01.1997 - 28.02.2001
Kurzfassung
Dipl-Kfm. Joachim Junkes: Studien zur Mitarbeiterbeteiligungen liefern stilisierte Befunde: Relativ wenige Firmen beteiligen ihre Belegschaft am Unternehmenserfolg. Jene, die es tun, sind jedoch produktiver als vergleichbare Firmen ohne erfolgsabhängige Entlohnung. Die Wirkungsrichtung ist jedoch unklar: Werden Unternehmen produktiver, weil sie Mitarbeiterbeteiligungen einführen, oder ist die Adaption solcher Lohnkomponeneten das Eregebnis steigender Firmenproduktivität? Die gängigen...Dipl-Kfm. Joachim Junkes: Studien zur Mitarbeiterbeteiligungen liefern stilisierte Befunde: Relativ wenige Firmen beteiligen ihre Belegschaft am Unternehmenserfolg. Jene, die es tun, sind jedoch produktiver als vergleichbare Firmen ohne erfolgsabhängige Entlohnung. Die Wirkungsrichtung ist jedoch unklar: Werden Unternehmen produktiver, weil sie Mitarbeiterbeteiligungen einführen, oder ist die Adaption solcher Lohnkomponeneten das Eregebnis steigender Firmenproduktivität? Die gängigen Hypothesen positiver Anreizeffekte und gestiegener personalpolitischer Flexibilität können diese Frage nicht abschließend beantworten. Die vorliegende Arbeit untersucht den weitgehend vernachlässigten Aspekt materieller Mitarbeiterbeteiligungen als finanazierungspolitisches Instrument und stellt einen Zusammenhang zu den Befunden empirischer Erfolgsbeteiligungsanalysen her.» weiterlesen» einklappen