Audit Quality of Private equity funds
Laufzeit: 30.01.2019 - 30.01.2020
Kurzfassung
Der Finanzplatz Luxemburg ist im ungebrochenem Boom und profitiert nachhaltig vom Wirtschaftswachstum, der anhaltenden Niedrigzinsphase und unlängst durch den Brexit. Dabei gilt Luxemburg mittlerweile als Anker für ausländische, weltweite Investoren für Investitionen in Europa. Durch die typische Ausgestaltung der Investition über eine Funds-Struktur treffen Interessensgegensätze zwischen den Investoren und dem Management des Funds unmittelbar aufeinander. Insofern erwachsen typische...Der Finanzplatz Luxemburg ist im ungebrochenem Boom und profitiert nachhaltig vom Wirtschaftswachstum, der anhaltenden Niedrigzinsphase und unlängst durch den Brexit. Dabei gilt Luxemburg mittlerweile als Anker für ausländische, weltweite Investoren für Investitionen in Europa. Durch die typische Ausgestaltung der Investition über eine Funds-Struktur treffen Interessensgegensätze zwischen den Investoren und dem Management des Funds unmittelbar aufeinander. Insofern erwachsen typische Prinzipal-Agent-Konflikte aus einer solchen Strukturierung. Nationale wie internationale Regulatoren versuchen diesem Phänomen durch eine fortwährend voranschreitende Regulierung zu begegnen. Insbesondere dem Wirtschaftsprüfer wird dabei eine besondere Rolle innerhalb des Spannungsbogens der skizzierten Prinzipal-Agent-Beziehung eingeräumt, da dieser mit seinem Urteil den Grundstein für eine vertrauenswürdige Information setzen sollte.
Vor diesem Hintergrund stellen sich von Seiten der Wissenschaft spannende Fragestellungen (Leitfragen), die eine hohe Praxisrelevanz besitzen.
- Welchen Prozess der Urteilsbildung legt der Wirtschaftsprüfer bei der Prüfung eines private equity Funds zugrunde?
- Inwiefern lässt sich die Qualität der Abschlussprüfung eines private equity Funds beurteilen?
- Inwiefern wird die Prüfung eines private equity Funds den wachsenden Anforderungen seitens der Regulatoren auch gerecht?» weiterlesen» einklappen