Where Academia and Policy Meet - Ein international vergleichendes Forschungsprojekt zum sozial- und wohlfahrtspolitischen Engagement von Wissenschaftler_innen der Sozialen Arbeit oder Sozialpädagogik an Hochschulen und Universitäten
Laufzeit: 01.07.2014 - 31.10.2015
Partner: Dr. Andreas Herz (Universität Hildesheim)
Förderkennzeichen: -
Förderung durch: -
Kurzfassung
Ziel dieses Projektes ist es, das sozial- und wohlfahrtspolitische Engagement von Wissenschaftler_innen im Bereich der Sozialen Arbeit zu erforschen. Sowohl im internationalen Kontext als auch in Deutschland wird intensiv darüber diskutiert, welchen sozial- und wohlfahrtspolitischen Gestaltungsauftrag die Soziale Arbeit hat und wie dieser gegebenenfalls gestaltet werden sollte. Mit dieser Diskussion rückt auch die Rolle von Wissenschaftler_innen in Forschung und Lehre in den Fokus. Dabei geht...Ziel dieses Projektes ist es, das sozial- und wohlfahrtspolitische Engagement von Wissenschaftler_innen im Bereich der Sozialen Arbeit zu erforschen. Sowohl im internationalen Kontext als auch in Deutschland wird intensiv darüber diskutiert, welchen sozial- und wohlfahrtspolitischen Gestaltungsauftrag die Soziale Arbeit hat und wie dieser gegebenenfalls gestaltet werden sollte. Mit dieser Diskussion rückt auch die Rolle von Wissenschaftler_innen in Forschung und Lehre in den Fokus. Dabei geht es uns weniger um das Für-und-Wider eines solchen Engagements, sondern darum aufzuklären, wie das Engagement sich aktuell gestaltet und unter welchen Rahmenbedingungen es stattfindet.
Das Projekt wurde von Idit Weiss-Gal (Tel Aviv University) und John Gal (Hebrew University, Jerusalem) initiiert und bezieht neben Deutschland weitere elf Länder mit ein (Australien, Costa Rica, Israel, Finnland, Großbritannien, Kanada, Portugal, Schweden, Spanien, Südafrika und USA). Auf nationaler und internationaler Ebene leistet das Forschungsprojekt damit einen Beitrag für ein besseres Verständnis zum Verhältnis von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik.
Für den deutschen Kontext gilt es unseres Erachtens zu berücksichtigen, dass das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit und die damit sich beschäftigenden Disziplinen heterogen sind. Dies liegt insbesondere an der nicht überwundenen Trennung der Wissenschaft(en) der Sozialen Arbeit in Fachhochschulen und Universitäten in der in Deutschland geschichtlich bedingten Differenzierung in Sozialarbeit und Sozialpädagogik und an der Diversifizierung der Studiengänge und -abschlüsse in Folge des Bologna-Prozesses. Die Studie bezieht für den deutschen Kontext möglichst viele in Frage kommende Hochschulen (Duale Hochschulen, FHs, Universitäten) ein und möchte alle Wissenschaftler_innen ansprechen, die in Studiengängen forschen und lehren, die sich auf Soziale Arbeit beziehen.
Wir laden alle Interessierten ein, mit uns über dieses Thema ins Gespräch zu kommen - vor allem aber zuerst einmal, das Projekt durch die Teilnahme an der demnächst stattfindenden Online-Befragung zu unterstützen.» weiterlesen» einklappen