Altlastensanierung Konz-Stadtmitte. Potentielle Schadstoffmobilisation durch bodenmechanische Eingriffe während der Geländesanierung
Laufzeit: 01.09.1995 - 31.12.1997
Partner: Sanierungsbüro Konz, Dr. Juckenack u. P., Konz
Förderung durch: Stadt Konz
Kurzfassung
Während der Sanierungsarbeiten in Konz wurden Ölphasen in Brunnen beobachtet, die bei der Erkundung ölfrei waren. Um der Frage nachzugehen, ob durch Erschütterungen bei sanierungsbedingten bodenmechanischen Eingriffen Mineralöl, das an Bodenpartikeln adsorbiert ist, remobilisiert wird und so in verstärktem Maße in das Grundwasser gelangt, wird anhand einer Laborsimulation Mineralöl in einer mit Lockersediment gefüllten Plexiglassäule (0,5x0,5x1 m3) beobachtet. Dabei wird über einer Lage...Während der Sanierungsarbeiten in Konz wurden Ölphasen in Brunnen beobachtet, die bei der Erkundung ölfrei waren. Um der Frage nachzugehen, ob durch Erschütterungen bei sanierungsbedingten bodenmechanischen Eingriffen Mineralöl, das an Bodenpartikeln adsorbiert ist, remobilisiert wird und so in verstärktem Maße in das Grundwasser gelangt, wird anhand einer Laborsimulation Mineralöl in einer mit Lockersediment gefüllten Plexiglassäule (0,5x0,5x1 m3) beobachtet. Dabei wird über einer Lage wassergesättigten Kieses ölverunreinigter Sand eingebracht und diese Anordnung mittels einer Vibrationsplatte in Schwingung versetzt. Die Frequenz bleibt dabei immer bei 50 Hz, variiert wird die Amplitude. Herausgefunden werden soll dabei, bis zu welcher Erschütterungsstärke die Mobilität des im Boden vorhandenen Mineralöls für das Grundwasser unbedenklich ist.» weiterlesen» einklappen