Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Klimawandel und Trockenstress in Rheinland-Pfalz: Validierung und Erweiterung von Regionalisierungsansätzen unter Berücksichtigung von ökonomischen Effekten

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2012

Partner: FAWF Trippstadt LUWG, Mainz

Förderung durch: FAWF, Trippstadt

Kurzfassung


Das Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung der dynamischen Bestimmung der Wasserhaushaltsstufen in der forstlichen Standortsaufnahme. Aufbauend auf den Arbeiten des KlimLandRP-Projektes soll zum Einen die vorhandene Methode weiterentwickelt werden und zum Anderen die Ergebnisse zur Weiternutzung für die Praxis aufbereitet werden.
Die methodische Weiterentwicklung umfasst zunächst Untersuchungen zu Trockenstressindikatoren. Diese sollen zum Beispiel die Dauer der Trockenperioden...
Das Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung der dynamischen Bestimmung der Wasserhaushaltsstufen in der forstlichen Standortsaufnahme. Aufbauend auf den Arbeiten des KlimLandRP-Projektes soll zum Einen die vorhandene Methode weiterentwickelt werden und zum Anderen die Ergebnisse zur Weiternutzung für die Praxis aufbereitet werden.
Die methodische Weiterentwicklung umfasst zunächst Untersuchungen zu Trockenstressindikatoren. Diese sollen zum Beispiel die Dauer der Trockenperioden stärker berücksichtigen oder auch die Tage mit ausreichender Wasserversorgung bewerten. Auch die Möglichkeiten des Indikators Tdiff, der in anderen Bundesländern verwendet wird, sind zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sind auch die Verdunstungsergebnisse des hydrologischen Modells WaSiM-ETH zu prüfen, da die Unterschiede zwischen einer ebener Lage und einem Südhang vermutlich nicht stark genug abgebildet werden.
Des Weiteren sollen die Ergebnisse der Trockenstressindikatoren in die neun Wasserhaushaltsstufen der forstlichen Standortskartierung eingeteilt werden. Dazu müssen die Trockenstressindikatorwerte so klassifiziert werden, dass jedem Intervall eine Wasserhaushaltsstufe zugeordnet wird. Dieser Schritt ist notwendig, damit die Ergebnisse der Trockenstressindikatoren in der Praxis Anwendung finden können.
Ein weiterer methodischer Baustein soll die Erweiterung des bisherigen Regionalisierungsansatzes sein. Erste Auswertungen lassen vermuten, dass der klimatische Nord-Süd-Gradient bislang nicht berücksichtigt ist. Außerdem treten räumlich sprunghafte Änderungen der Trockenstresswerte auf. Es soll deshalb untersucht werden, wie eine Verbesserung der Regionalisierung erreicht werden kann.
» weiterlesen» einklappen

  • Trockenstress N-A-Modellierung Klimawandel

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen