COMMPLAST - Plastik in den Medien. Risikobewertungen und Nachhaltigkeitskommunikation in der Laien- und Expertenkommunikation.
Laufzeit: 01.08.2016 - 31.07.2022
Partner: Prof. Dr. Michaela Maier; Dr. Jutta Milde
Förderung durch: Förderprogramm Profil-Hoch-3 der Universität Koblenz-Landau
Kurzfassung
Ziel des Projekts ist es, Umweltrisiken durch die intensive Verwendung von Plastik interdisziplinär zu untersuchen und auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse zu einer Begrenzung dieser Risiken beizutragen. Dies erfordert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit von Umweltchemie, Kommunikations-wissenschaft und Psychologie, um die mit dem intensiven Gebrauch von Plastik verbundenen Umweltrisiken naturwissenschaftlich genauer zu erkennen und die...Ziel des Projekts ist es, Umweltrisiken durch die intensive Verwendung von Plastik interdisziplinär zu untersuchen und auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse zu einer Begrenzung dieser Risiken beizutragen. Dies erfordert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit von Umweltchemie, Kommunikations-wissenschaft und Psychologie, um die mit dem intensiven Gebrauch von Plastik verbundenen Umweltrisiken naturwissenschaftlich genauer zu erkennen und die kommunikationswissenschaftlichen und psychologischen Voraussetzungen der Begrenzung dieser Risiken und ihrer Vorbeugung zu beschreiben. Auf der Grundlage der Erkenntnisse können abschließend Leitlinien erarbeitet werden, wie wissenschaftliche Befunde effektiv an verschiedene gesellschaftliche Akteure vermittelt werden können.
1. Analyse, wie Massenmedien und landwirtschaftliche Fachmedien Informationen über ökologische Risiken, die sich aus der Verwendung von Plastik ergeben, nachhaltige Alternativen und daraus resultierende Handlungsoptionen thematisieren. Mit Hilfe der Analyse sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Berichterstattung herausgearbeitet werden, die Rückschlüsse auf journalistische Selektionsentscheidungen, auf die Ausgewogenheit von Nutzen- und Risikodarstellungen sowie auf relevante Interpretationsschemata zulassen.
Erhebungsmethode: quantitative Medieninhaltsanalyse
2. Zusätzlich zu der generierten Medienstichprobe wird ein Corpus thematisch einschlägiger wissenschaftlicher Publikationen erstellt. Auf dieser Grundlage sollen die Risikobewertungen durch Wissenschaftler und Journalisten verglichen werden.
Erhebungsmethode: Es wird ein Analyseinstrument entwickelt, mit dessen Hilfe die Arten der thematisierten Risiken identifiziert und deren wissenschaftsinterne und journalistische Bewertungen systematisch erfasst werden können.
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