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Gelingensbedingungen des inklusiven Unterrichts im Berufsvorbereitungsjahr an Berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz(GIBBS)

Laufzeit: 01.08.2018 - 31.07.2021

Partner: Bildungsministerium BBS Landau Pädagogisches Landesinstitut

Kurzfassung


Das Forschungsprojekt möchte dazu beitragen, dass Berufsbildende Schulen, die ein BVJ mit inklusivem Unterricht anbieten, bei ihrem Auftrag der Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe durch berufliche Bildung auf dem Weg zur Inklusion unterstützt werden.Ziele des Projekts
Wissenschaftliche Prozessbegleitung und Praxisberatung des inklusiven Unterrichts im Berufsvorbereitungsjahr
Einspeisung der (Zwischen-)Ergebnisse in die laufenden inklusiven Entwicklungsprozesse der Schulen mit inklusivem...
Das Forschungsprojekt möchte dazu beitragen, dass Berufsbildende Schulen, die ein BVJ mit inklusivem Unterricht anbieten, bei ihrem Auftrag der Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe durch berufliche Bildung auf dem Weg zur Inklusion unterstützt werden.Ziele des Projekts
▪ Wissenschaftliche Prozessbegleitung und Praxisberatung des inklusiven Unterrichts im Berufsvorbereitungsjahr
▪ Einspeisung der (Zwischen-)Ergebnisse in die laufenden inklusiven Entwicklungsprozesse der Schulen mit inklusivem Unterricht im BVJ
▪ Erstellung einer praxistauglichen Leitlinie/ eines Praxisbegleiters/Praxisheft(e) auf Basis der Praxisforschung und Prozessbegleitung
▪ Entwicklung und Erprobung exemplarischer Modelle für den gemeinsamen Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung

Die Prozessbegleitung und Praxisberatung durch GIBBS verfolgt das Ziel, gemeinsam mit den beteiligten Lehrkräften Grundlagen für eine inklusive Ausrichtung des BVJ zu entwickeln. Wir stellen uns vor, dass in GiBBS - neben Praxisheften als "Endprodukten" - auch konkrete Materialien, Arbeitsblätter, Formulare usw. entwickelt und erprobt werden.
Die Erkenntnisse, die wir im Forschungsprozess mit der Zielsetzung der Etablierung einer Feedback-Kultur zwischen Forschung und Praxis gewinnen, werden in permanentem Austausch mit den Projektschulen und dem Bildungsministerium (BM) rückgekoppelt. Im Forschungsprozess werden einzelschulbezogene Daten gesammelt und ausgewertet, die darauf abzielen, gemeinsam mit den Akteuren begründete und nachvollziehbare Entscheidungen für den weiteren inklusiven Entwicklungsprozess zu treffen. In einem kontinuierlichen Lern- und Arbeitsprozess können dabei Informationen und Daten über das individualisierte Lernen, Formen der Unterrichtsorganisation und die multiprofessionelle Zusammenarbeit des Teams gesammelt werden, um aus ihnen prozessfördernde Erkenntnisse zu gewinnen.
Schwerpunkte
▪ Arbeitsprozesse in Teamsitzungen
▪ Gestaltungsprinzipien der Lernumgebung im Sinne des Universal Design for Learning (UDL), um die Zugänglichkeit der Inhalte und Methoden des Unterrichts für möglichst alle Lernenden sicherzustellen
▪ Formen der Unterrichtsorganisation (z.B. Lernbüro, Stationenarbeit, Atelierarbeit, Projektarbeit, Freiarbeit)
▪ Anpassung der Vermittlungsmethoden hinsichtlich der Bedürfnisse der Lernenden
▪ Differenzierung und individualisierte Lernbegleitung
▪ Barrieren in der multiprofessionellen Zusammenarbeit reduzieren
Die jeweiligen Schwerpunkte und Aufgaben der Prozessbegleitung und Praxisberatung durch GiBBS werden mit den Schulen in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut individuell erarbeitet. Die Erkenntnisse des Forschungsprozesses, werden mit der Zielsetzung der Etablierung einer Feedback-Kultur zwischen Forschung und Praxis rückgekoppelt.
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  • Berufliche Bildung Inklusiver Unterricht Berufsvorbereitungsjahr teilhabe Partizipation Berufsorientierung

Projektteam



Beteiligte Einrichtungen