Kurzportrait
Das von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 600 000 Euro geförderte ROBOLAB ist fachübergreifend konzipiert
und stärkt das Profil der Hochschule als Ort der Innovation und des interdisziplinären Austauschs im
Bereich der Forschung und Nachwuchsqualifizierung.
Messtechnik:
Leitung Professor Dr. Frank Boochs (i3mainz, Fachbereich Technik)
Digitale Fertigung:
Leitung Prof. Klaus Teltenkötter (Fachrichtung Innenarchitektur, Fachbereich Gestaltung)
Mensch-Maschine-Interaktion:
Leitung Prof. Olaf Hirschberg (Fachrichtung Zeitbasierte Medien, Fachbereich Gestaltung)
Kompetenzen
In der Messtechnik bietet die Robotertechnologie einen Innovationsprung. Der Einsatz eines Roboters erlaubt neue und individuell zugeschnittene 3D Aufnahmeverfahren zur Erstellung eines digitalen Abbildes der realen Welt.
Für die Industriemesstechnik positioniert der Roboter einen Streifenlichtprojektions-Scanner oder kann mit Sensoren bestückt in der Optischen Messtechnik beim Tracking eingesetzt werden.
Im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion liegt der Forschungsfokus in der Visualisierung der Elemente und Einbettung in Film, Animation sowie der Interaktion. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Motion Control und Motion Capture.
Im Bereich digitaler Fertigungstechnologien ermöglicht der Roboter die Übersetzung hochkomplexer digitaler 3D Modelle in die analoge Realität des Bauens mit Materialien und Werkstoffen.
Dienstleistungsangebot
In seiner Basis besteht das ROBOLAB aus den drei Bereichen „Messtechnik“, „Digitale Fertigung“ und „Mensch-Maschine-Interaktion“. Diese drei Bereiche bilden – im Kreislauf von der industriellen Erfassung eines realen Objekts/Raums über die digitale Fertigung als Replik, die mediale und interaktive Aufarbeitung bis hin zur Mensch-Maschine-Interaktion – ein breites Spektrum möglicher Einsatzgebiete und interdisziplinärer Forschungsarbeit ab.
http://ia.hs-mainz.de/p/master/robolab-an-der-hochschule-mainz/