Kurzfassung

Die Behandlung der Trümmerfrakturen im distalen Humerus sowie fortgeschittener Arthrose des Ellenbogengelenkes unabhängig von der Ursache ist immernoch herausfordernd für die Chirurgen und entwicklungsbedürftig. Der Ziel der chirurgischen Behandlung in einer Fraktursituation liegt daran den Patienten einen schmerzfreien, funktionsfähigen und stabilen Ellenbogengelenk zur Verfügung zu stellen. In den meisten Fraktursituationen kann dieser Ziel mit einer offenen, anatomischen Reposition der...Die Behandlung der Trümmerfrakturen im distalen Humerus sowie fortgeschittener Arthrose des Ellenbogengelenkes unabhängig von der Ursache ist immernoch herausfordernd für die Chirurgen und entwicklungsbedürftig. Der Ziel der chirurgischen Behandlung in einer Fraktursituation liegt daran den Patienten einen schmerzfreien, funktionsfähigen und stabilen Ellenbogengelenk zur Verfügung zu stellen. In den meisten Fraktursituationen kann dieser Ziel mit einer offenen, anatomischen Reposition der Gelenkoberfläche und anschließend Osteosynthese versorgt werden.
 
Trotz der ständigen Entwicklung von den Implantaten die sekundäre Verlust der Reposition, Pseudarthrose sowie Entwicklung von periartikuläreren Verknöcherungen sind heufige Komplikationen. Diese Komplikationen treten am heufigsten bei den älteren Patienten mit ostoporotischen Knochen.
Unter diesen Umständen ein Totaler- sowie Teilgelenkersatz nehmen deutlich an der Bedeutung in Behandlung der komplexen, frischen Frakturen, vor allem bei älteren Menschen und zeigen klinisch gute Resultate. Im Bereich der posttraumatischen- und rheumatischen Arthrose haben die Ellenbogenprothesen bereits eine etablierte Gruppe von Indikationen und zeigen ebenso gute Ergebnisse.
 
Der Ziel unserer Studie ist die mittelfristige Ergebnisse in der Patientengruppe aus unserer Klinik zu beurteilen.
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