Kurzfassung
Mit dem Projekt „StArfrica – Startup Germany-Africa“ fördert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) erstmals die Idee einer gründungsbezogenen Kontinentalbrücke zwischen Deutschland und Afrika. Ziel des vierjährigen Projektes des ZIFET der Universität Koblenz-Landau in Kooperation mit der University of Rwanda in Kigali ist der wechselseitige Ausbau der Gründungsförderung aus der Wissenschaft.
Konkret werden die Projektpartner daran arbeiten, die Attraktivität von Deutschland als...Mit dem Projekt „StArfrica – Startup Germany-Africa“ fördert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) erstmals die Idee einer gründungsbezogenen Kontinentalbrücke zwischen Deutschland und Afrika. Ziel des vierjährigen Projektes des ZIFET der Universität Koblenz-Landau in Kooperation mit der University of Rwanda in Kigali ist der wechselseitige Ausbau der Gründungsförderung aus der Wissenschaft.
Konkret werden die Projektpartner daran arbeiten, die Attraktivität von Deutschland als Gründungsstandort für afrikanische Start-ups zu erhöhen und gleichzeitig deutsche Existenzgründungen für den Markteintritt in Afrika zu sensibilisieren und diesen zu erleichtern. Damit trägt das Projekt der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung Afrikas Rechnung.
Ruanda gehört mit seinem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre zu den aufstrebenden Ländern Afrikas. Es ist darüber hinaus Mitglied des „Compact with Africa“ im Rahmen der G20-Afrika-Partnerschaft. Niedrige bürokratische Hürden, besondere steuerliche Anreize für ausländische Direktinvestitionen und die Möglichkeit, Geschäftsmodelle in Ruanda für ganz Afrika auszuprobieren, führen dazu, dass Ruanda sehr attraktiv für deutsche Start-ups ist.
In Ruanda steht der Aufbau eines deutsch-afrikanischen Inkubators im Rahmen von StArfrica im Vordergrund.
» weiterlesen» einklappen