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Bioaerosol Analysis Network and Geoinformatics (BANG)

Laufzeit: 01.02.2013 - 01.06.2014

Partner: – Institut für Allgemeine Botanik der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz – Max-Planck-Institut für Chemie – Geocycles - Earth System Research Centre

Förderung durch: Geocycles - Earth System Research Centre

Kurzfassung


Im Rahmen des Exzellenzzentrums Erdsystemwissenschaften (Geocycles) arbeitet das i3mainz derzeit mit der Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPI-C) an einem gemeinsamen Informationssystem. BANG hat das Ziel an Sensoren gemessene Bioaerosol-Daten mit weiteren relevanten raumbezogenen Daten zu verknüpfen. Das entwickelte System soll eine visuelle Analyse der Zusammenhänge ermöglichen, welche durch Geoprozessierung unterstützt werden kann.
Motivation und Ziele:

Im...
Im Rahmen des Exzellenzzentrums Erdsystemwissenschaften (Geocycles) arbeitet das i3mainz derzeit mit der Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPI-C) an einem gemeinsamen Informationssystem. BANG hat das Ziel an Sensoren gemessene Bioaerosol-Daten mit weiteren relevanten raumbezogenen Daten zu verknüpfen. Das entwickelte System soll eine visuelle Analyse der Zusammenhänge ermöglichen, welche durch Geoprozessierung unterstützt werden kann.
Motivation und Ziele:

Im Forschungsfeld der Biogeochemie werden derzeit Bioaerosol-Daten von einzelnen Instituten erfasst, klassifiziert und in lokalen Datenbanken verwaltet. Dabei fehlen den Wissenschaftlern meist Werkzeuge zur visuellen Analyse ihrer Messdaten, insbesondere in deren geographischen Kontext. Außerdem können Forscher zunächst nur auf ihre eigenen Daten zugreifen, da Schnittstellen zwischen den verschiedenen Datenbanken nicht existieren. Erst nach einem langwierigen Prozess publizieren die einzelnen Einrichtungen ihre Daten in einer zentralen Datenbank des „National Center for Biotechnology Information“ (NCBI), wo sie für andere Forschungsgruppen zugänglich werden.
Aktivitäten:

Das i3mainz arbeitet derzeit an einem System welches Bioaerosol-Daten der Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPI-C) mit anderen relevanten Geodaten (wie etwa Landnutzung, Luftstrom-Trajektorien, etc.) verbindet und deren gemeinsame Analyse ermöglicht. Die Integration der für die Analyse verwendeten Basisdaten basiert auf OGC Web Diensten. Während der Zugriff auf die Umgebungsdaten mittels WMS, WFS und WCS geschieht, sollen die Bioaerosol-Daten über einen Sensor Observation Service (SOS) bereitgestellt werden. Die Umsetzung des SOS wird zurzeit in einer Masterarbeit realisiert.
Ergebnisse:

Die standardkonformen Schnittstellen ermöglichen sowohl anderen Forschergruppen, als auch dem Web Client des Systems einen interoperablen Zugriff auf die Daten. Schwerpunkt des Web Client ist es dem Anwender eine visuelle Analyse der verschiedenen Daten zu ermöglichen. In einem ersten Prototyp werden sowohl statische als auch dynamische raumbezogene Daten in einem klassischen Web GIS visualisiert, welches in Zukunft durch die graphische Darstellung der Sensordaten ergänzt werden soll. Über die visuellen Interpretationsmöglichkeiten hinaus sind in der Anwendung über einen WPS auch automatisierte Prozessierungen zur Analyse geplant.
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  • Geodateninfrastrukturen Visualisierung Geographical Bioinformatics Systems

Beteiligte Einrichtungen