Kurzfassung
Die Erkrankung eines Elternteils an der oft lebensbedrohlichen Krankheit Krebs hat für alle betroffenen Familienmitglieder oftmals nachhaltige Veränderungen der Lebensumstände zur Folge.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Krebserkrankungen und Krebstherapien von Eltern auf deren Kinder zu untersuchen, da diese in Forschung und Praxis bislang wenig berücksichtigt werden. Im Mittelpunkt unseres Vorhabens stehen jugendliche Töchter im Alter von 12-18 Jahren, deren Mütter die...Die Erkrankung eines Elternteils an der oft lebensbedrohlichen Krankheit Krebs hat für alle betroffenen Familienmitglieder oftmals nachhaltige Veränderungen der Lebensumstände zur Folge.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Krebserkrankungen und Krebstherapien von Eltern auf deren Kinder zu untersuchen, da diese in Forschung und Praxis bislang wenig berücksichtigt werden. Im Mittelpunkt unseres Vorhabens stehen jugendliche Töchter im Alter von 12-18 Jahren, deren Mütter die Diagnose Krebs erhalten haben.
Expertenschätzungen zufolge weisen gerade jugendliche Mädchen, die mit einer elterlichen Krebserkrankung (oftmals mütterlicherseits) konfrontiert sind, ohne therapeutische Interventionen verstärkt klinische Symptome wie Angst, Depressionen, psychosomatische Beschwerden und Anzeichen von schulischem Leistungsabfall auf.» weiterlesen» einklappen
Projektteam
- Claudia Quaiser-Pohl
- Geschäftsführender Leiter
(Institut für Psychologie)
- Anja Novoszel, geb. Köhler
- Mitarbeiter/in
(Institut für Psychologie)