Kurzfassung

Das Smartphone ist für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und ist zu einem stetigen Begleiter geworden. Durch diese ständige Nutzungsmöglichkeit verschwimmen die Grenzen zwischen gesundem und problematischem Smartphonenutzungsverhalten. Unter einem problematischen Nutzungsverhalten versteht man die Unfähigkeit, die Nutzung des Smartphones zu regulieren, was schließlich negative Folgen für das tägliche Leben hat. Hierzu können Symptome wie Entzugserscheinungen (wenn das Gerät nicht...Das Smartphone ist für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und ist zu einem stetigen Begleiter geworden. Durch diese ständige Nutzungsmöglichkeit verschwimmen die Grenzen zwischen gesundem und problematischem Smartphonenutzungsverhalten. Unter einem problematischen Nutzungsverhalten versteht man die Unfähigkeit, die Nutzung des Smartphones zu regulieren, was schließlich negative Folgen für das tägliche Leben hat. Hierzu können Symptome wie Entzugserscheinungen (wenn das Gerät nicht verfügbat ist), Toleranzentwicklung (der Konsum muss intensiviert werden, um das gleiche Maß an Befriedigung zu erhalten), gefährlicher Konsum (z.B. beim Autofahren) und Konflikte mit dem sozialen Umfeld aufgrund des Konsumverhaltens.
Hintergrund des Projekts ist es, ein ganzheitlicheres Bild der problematischen Smartphonenutzung zu schaffen. Hierzu wird sich sowohl auf verschiedene Einflussfaktoren konzentriert, die eine problematische Smartphonenutzung begünstigen, als auch die Auswirkungen der problematischen Smartphonenutzung betrachtet. Hierfür wird sich zunächst auf die Einflussfaktoren dre Persönlichkeit und der Psycholpathologie als wesentliche Faktoren konzentriert, um frühzeitig feststellen zu können, welche Personengruppen besonders starke Tendenzen bezüglich einer problematischen Smartphonenutzung besitzen und gezielte Interventionen einsetzen zu können. Nachdem wesentliche Einflussfaktoren bestimmt wurden, wird sich auf die Auswirkungen der problematischen Smartphonenutzung konzentreirt. Hierzu werden die Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, das Stressempfinden sowie die kognitiven Fähigkeiten elaboriert, und diese in den Kontext der verschiedenen Nutzungsarten gesetztz. Hierdurch können gezielt Programe oder Nutzungsarten erkannt werden, die negative Auswirkungen auf die Individuen besitzen und somit vermieden werden. » weiterlesen» einklappen