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Das strategische Kompetenzmanagement als ein wesentlicher Bestandteil der Employability für Mitarbeiter und Führungskräfte

Laufzeit: 01.06.2015 - 01.06.2017

Kurzfassung


Das Konstrukt der Employability ist eine wichtige Voraussetzung für Unternehmen und Mitarbeitern, um mit den veränderten Arbeitsanforderungen und gesellschaftlichen Ver-änderungen umgehen zu können. In der aktuellen Forschungsliteratur werden auf der einen Seite Faktoren gesucht, die einen Einfluss zur Erhöhung der Employability mit sich bringen. Auf der anderen Seite werden diejenigen Faktoren identifiziert, auf die die Employability Einfluss nehmen kann. Hier wird unter anderem...Das Konstrukt der Employability ist eine wichtige Voraussetzung für Unternehmen und Mitarbeitern, um mit den veränderten Arbeitsanforderungen und gesellschaftlichen Ver-änderungen umgehen zu können. In der aktuellen Forschungsliteratur werden auf der einen Seite Faktoren gesucht, die einen Einfluss zur Erhöhung der Employability mit sich bringen. Auf der anderen Seite werden diejenigen Faktoren identifiziert, auf die die Employability Einfluss nehmen kann. Hier wird unter anderem unterschieden, ob die Beschäftigungsfähigkeit moderierende oder mediierende Effekte ausübt.
Mit der Personal- und Bildungsarbeit wird versucht, die Organisation auf zukünftige Her-ausforderungen vorzubereiten. Die Wichtigkeit besteht darin, Chancen rechtzeitig zu erkennen und zu ergreifen. Dabei muss gleichzeitig darauf geachtet werden, die Risiken zu reduzieren. Mit dieser Zukunftsorientierung werden die Wettbewerbsfähigkeit und somit auch die Überlebensfähigkeit des Unternehmens gewährleistet. Die Forschungsarbeiten zu Employability-Kompetenzen (Götz, 2011, 2010, 2009) weisen darauf hin, dass keine klare Unterscheidung zwischen Einstellungen, Kompetenzen oder Persönlichkeitsfaktoren erfolgt. Mit der Annahme, dass Einstellungen sehr schwer, Persönlichkeitsstrukturen nicht so einfach und gewisse Kompetenzbereiche sehr gut trainierbar sind (Jochmann, 1999 zitiert nach Jochmann & Gechter, 2007), ergeben sich Handlungsempfehlungen in Bezug auf die Erlernbarkeit von Kompetenzen. Wird diese Unterscheidung betrachtet, so sind bestimmte Kompetenzen von Mitarbeitern im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn erlern- und entwickelbar (Clark & Ghent, 2010; Götz, 2010, 2009; Prokop & Götz, 2011) und können somit an die neuen Herausforderungen angepasst werden.
Ziel des Forschungsprojektes ist daher die Identifizierung zukünftiger Employability-Kompetenzen von Mitarbeitern und Führungskräften in Unternehmen (mit dem Fokus auf IT), um (neue) fachliche Kompetenzen aufzubauen, zu entwickeln und (im Sinne des Wissensmanagements) zu sichern. Diese werden in ein strategisches Kompetenzmanagement unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Megatrends integriert.
Mit den Erkenntnissen dieser Arbeit werden Empfehlungen auf den drei Ebenen der Kompetenz-Management-Strategie nach Leinweber, Rütter und Honsel (2008) erarbeitet: (1) Organisation des Personaleinsatzes (Rekrutierung), (2) Systematisierung der Personalentwicklung und Bildung (Entwicklung vorhandener Potenziale) und (3) Anpassung der Bewertungssysteme (Human-Capital-Bewertung). Zusätzlich ergeben sich Empfehlungen für die Unternehmenskultur/-strategie, der Organisation und der Führung.
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  • Employability Personal- und Bildungsarbeit Kompetenzen Wissensmanagement Führung Personal- und Organisationsentwicklung

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