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Einfluss antiangiogener Substanzen auf die Tumorgefäßarchitektur

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2009

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Kurzfassung


Antiangiogene und antivaskuläre Strategien der Tumor- oder Metastasenbehandlung stellen konzeptionell eine erfolgsversprechende therapeutische Modalität dar. Trotz des in den letzten Jahren rapide zunehmenden Wissen über die Zellbiologie und der Interaktion zwischen Tumorzelle und Endothelzelle einerseits und inhibitorischer Agentien andererseits liegen noch keine Daten über die Beeinflussung der tumorinhärenten Gefäßarchitektur vor. In einer Kooperation mit dem Istituto Mario Negri (Bergamo)...Antiangiogene und antivaskuläre Strategien der Tumor- oder Metastasenbehandlung stellen konzeptionell eine erfolgsversprechende therapeutische Modalität dar. Trotz des in den letzten Jahren rapide zunehmenden Wissen über die Zellbiologie und der Interaktion zwischen Tumorzelle und Endothelzelle einerseits und inhibitorischer Agentien andererseits liegen noch keine Daten über die Beeinflussung der tumorinhärenten Gefäßarchitektur vor. In einer Kooperation mit dem Istituto Mario Negri (Bergamo) und der Università degli Studi die Brescia untersuchen wir, inwieweit die tumortypspezifische Gefäßarchitektur durch Thalidomid, Taxol, Batimastat und weitere Substanzen beeinflusst wird. Im Tierexperiment konnte bisher nachgewiesen werden, dass die antitumoralen Eigenschaften mit einem antiangiogenem Effekt einhergehen, bei dem auch die primäre Gefäßarchitektur alteriert wird. Lösliche, spezifische VEGF-Rezeptor-Tyrosinkinaseinhibitoren agieren offensichtlich in vergleichbarer Weise. In einer Kooperation mit der Klinik für Tumorbiologie Freiburg konnte gezeigt werden, dass vorzugsweise kleinkalibrige Gefäße signifikant reduziert bzw. inhibiert werden. Ein Ursachen-Wirkungsprinzip konnte in Kooperation mit dem MPI Bad Nauheim bei der Induktion von programmiertem Zelltod in Endothelzellen durch Inhibition der Proteasomenfunktion nachgewiesen werden.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen




Beteiligte Einrichtungen