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Identifizierung von Zielantigenen alloreaktiver zytotoxischer T-Zellen mittels cDNA-Expressionsklonierung (Teilprojekt 2 der Klinischen Forschergruppe KFO 183)

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2014

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Kurzfassung


Die Kenntnis eines repräsentativen Spektrums von T-Zell-erkannten Minorhistokompatibilitäts-antigenen (mHAg) mit spezifischer oder überwiegender Expression in Zellen der Hämatopoese und in Leukämien fördert die konzeptionelle Weiterentwicklung der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation. Leukämie-reaktive T-Lymphozyten werden aus Blut gesunder allogener Spender generiert [TP5 (Distler/Herr)]. Mit diesen T-Zellen werden cDNA-Banken akuter myloischer Leukämien durchsucht, und es...Die Kenntnis eines repräsentativen Spektrums von T-Zell-erkannten Minorhistokompatibilitäts-antigenen (mHAg) mit spezifischer oder überwiegender Expression in Zellen der Hämatopoese und in Leukämien fördert die konzeptionelle Weiterentwicklung der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation. Leukämie-reaktive T-Lymphozyten werden aus Blut gesunder allogener Spender generiert [TP5 (Distler/Herr)]. Mit diesen T-Zellen werden cDNA-Banken akuter myloischer Leukämien durchsucht, und es werden cDNA-Klone isoliert, die für die Zielantigene dieser T-Zellen kodieren. Im nächsten Schritt werden die von den T-Zellen erkannten Peptide und die sie präsentierenden HLA-Moleküle identifiziert. Die Antigene werden hinsichtlich der Häufigkeit ihres Vorkommens, ihres Expressionsverteilung, sowie ggf. ihrer Expressionsregulation detailliert charakterisiert. Die Relevanz identifizierter mHAg für die Auslösung einer unerwünschten Transplantat-gegen-Wirt-Erkrankung einerseits sowie der erwünschten Transplantat-gegen-Leukämie-Effekte andererseits soll in Tiermodellen untersucht werden [TP6 (Hartwig) und TP9 (Meyer/Mailänder)] und an Patienten, die bei Vorliegen eines entsprechenden mHAg-„Mismatches“ transplantiert wurden.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen