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MR-Bildgebung von Zellen mittels superparamagnetischer Eisenoxid-Partikel

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007

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Kurzfassung


In diesem Projekt wurden MRT-relevante Parameter eisenmarkierter Zellanhäufungen in vitro untersucht. Außerdem wurde die Möglichkeit der eindeutigen Identifizierung eisenmarkierter Zellhaufen in vitro untersucht und optimiert und in vivo an der Carotis von Hausschweinen erfolgreich angewendet.
Für die in vitro Versuche wurden gewebeäquivalente Phantome entwickelt, in die die wie in beschriebenen eisenmarkierten Zellen eingebracht wurden. Mittels hochaufgelöster MRT und mit eigens dafür...
In diesem Projekt wurden MRT-relevante Parameter eisenmarkierter Zellanhäufungen in vitro untersucht. Außerdem wurde die Möglichkeit der eindeutigen Identifizierung eisenmarkierter Zellhaufen in vitro untersucht und optimiert und in vivo an der Carotis von Hausschweinen erfolgreich angewendet.
Für die in vitro Versuche wurden gewebeäquivalente Phantome entwickelt, in die die wie in beschriebenen eisenmarkierten Zellen eingebracht wurden. Mittels hochaufgelöster MRT und mit eigens dafür modifizierten Sequenzen wurden die Relaxationszeiten der Zellhaufen konzentrationsabhängig bestimmt. Ebenso für die Bildgebung wichtige Parameter wie die Abhängigkeit von der Echozeit und der Repetitionszeit wurden untersucht. Dadurch konnte für die markierten Zellhaufen das in der Literatur bekannte Modell einer magnetischen Kugel in der MR-Bildgebung bestätigt werden, wodurch die theoretische Beschreibung dieser Zellansammlungen möglich wird.
Mit Hilfe dieser Erkenntnis und mit Hilfe der in der Literatur beschriebenen „White Marker“-Technik, die für die Darstellung der Katheter in der interventionellen MRT entwickelt wurde und auf dem Kugelmodell basiert, konnten die markierten Zellansammlungen positiv kontrastiert dargestellt werden. Dadurch ist eine Abgrenzung markierter Zellen von anderen Artefakten möglich, was in der etablierten Auslöschungsdarstellung von Eisenpartikeln nicht möglich ist. Dieser „Positiv-Kontrast“-Ansatz wurde in vitro optimiert und in vivo an markierten Zellen angewendet, die in die Carotis von Hausschweinen injiziert wurden. In diesen Versuchen gelang ein eindeutiger in vivo-Nachweis von eisenmarkierten Zellen, der histologisch bestätigt werden konnte.
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Beteiligte Einrichtungen