EVITA Trial: Effect of VItamin D as add-on Therapy for vitamin D insufficient patients with severe Asthma: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial
Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2018
Kurzfassung
Asthma ist eine sehr häufige Ursache von Luftnot. In Deutschland sind 10% aller Kinder und 5% aller Erwachsenen betroffen. Patienten mit schwerem Asthma sind auf die Einnahme hoher Dosen Kortison angewiesen, zur Inhalation und oft auch als Tablette, um ihre Asthma-Beschwerden zu lindern. Gerade bei diesen Patienten besteht häufig auch ein Vitamin-D-Mangel. Vitamin D erfüllt im Körper viele wichtige Immunfunktionen, u.a. soll es das Ansprechen auf eine Behandlung mit Kortison verbessern.
Die...Asthma ist eine sehr häufige Ursache von Luftnot. In Deutschland sind 10% aller Kinder und 5% aller Erwachsenen betroffen. Patienten mit schwerem Asthma sind auf die Einnahme hoher Dosen Kortison angewiesen, zur Inhalation und oft auch als Tablette, um ihre Asthma-Beschwerden zu lindern. Gerade bei diesen Patienten besteht häufig auch ein Vitamin-D-Mangel. Vitamin D erfüllt im Körper viele wichtige Immunfunktionen, u.a. soll es das Ansprechen auf eine Behandlung mit Kortison verbessern.
Die EVITA-Studie untersucht Patienten mit schwerem Asthma und prüft über 24 Wochen, ob die Behandlung eines Vitamin-D-Mangels durch Einnahme eines Vitamin D-Präparates einen günstigen Einfluss auf das Asthma hat. Die Patienten erhalten während der Studie zusätzlich zu den normalen Asthma-Medikamenten entweder Vitamin D oder ein Scheinmedikament ohne Wirkstoff. Zur Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung mit Vitamin D wird u.a. untersucht, ob sich der Vitamin-D-Mangel und die Asthma-Beschwerden bessern und ob sogar eine Weiterbehandlung mit einer geringeren Kortison-Dosis möglich ist. Falls sich diese Annahme bestätigt, wäre dies von großer Bedeutung für die Asthma-Behandlung.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Korn, Stephanie; Huebner, Marisa; Jung, Matthias et al.
- Severe and uncontrolled adult asthma is associated with vitamin D insufficiency and deficiency