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Physikalisch-chemische Stabilitätsuntersuchung von Zytostatika

Laufzeit: 01.01.2021 - 31.12.2024

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Kurzfassung


Durch die aseptische Herstellung von Zytostatika-Zubereitungen in der Apotheke ist es möglich, die patientenindividuellen Therapien im Voraus und nicht erst unmittelbar vor der Applikation herzustellen. Häufig ist jedoch die Aufbrauchfrist der applikationsfertigen Zubereitungen vom Hersteller der Ausgangssubstanzen auf wenige Stunden begrenzt. Durch Herstellung unter validen aseptischen Verfahren kann die Aufbrauchsfrist von der physikalisch-chemischen Stabilität abhängig gemacht...Durch die aseptische Herstellung von Zytostatika-Zubereitungen in der Apotheke ist es möglich, die patientenindividuellen Therapien im Voraus und nicht erst unmittelbar vor der Applikation herzustellen. Häufig ist jedoch die Aufbrauchfrist der applikationsfertigen Zubereitungen vom Hersteller der Ausgangssubstanzen auf wenige Stunden begrenzt. Durch Herstellung unter validen aseptischen Verfahren kann die Aufbrauchsfrist von der physikalisch-chemischen Stabilität abhängig gemacht werden.

Ziel des Projektes ist es daher, die physikalisch-chemische Stabilität von Zytostatika-Zubereitungen bei verschiedenen Lagertemperaturen, Trägerlösungen und Konzentrationen durch unterschiedliche analytische Verfahren zu untersuchen und die Aufbrauchsfrist dieser gegebenenfalls zu erweitern.

Zu den untersuchten Zytostatika zählt Thiotepa, welches zur Konditionierung vor allogener oder autologer hämatopoetischer Stammzelltransplantation eingesetzt wird, sowie nab-Paclitaxel, welches zur Behandlung von Mamma-, Pankreas- und nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom eingesetzt wird.
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Beteiligte Einrichtungen