Moore der südlichen und zentralen Anden in Argentinien, Chile, Bolivien und Peru.
Kurzfassung
Die hochandinen Moore (4000-4600 m Meereshöhe) bilden eine wichtige Grundlage für die Weidewirtschaft mit Lamas und Alpacas. Sie sind aber auch vegetationskundlich von besonderem Interesse, da sie nicht aus Torfmoosen, sondern aus polsterförmig wachsenden Arten der Pflanzenfamilien Juncaceen (Binsengewächse), Plantaginaceen (Wegerichgewächse), Asteraceen (Korbblütler) und weniger anderer aufgebaut sind. Sie gehören damit eindeutig zum südhemisphärischen Vegetationskreis. In mehreren...Die hochandinen Moore (4000-4600 m Meereshöhe) bilden eine wichtige Grundlage für die Weidewirtschaft mit Lamas und Alpacas. Sie sind aber auch vegetationskundlich von besonderem Interesse, da sie nicht aus Torfmoosen, sondern aus polsterförmig wachsenden Arten der Pflanzenfamilien Juncaceen (Binsengewächse), Plantaginaceen (Wegerichgewächse), Asteraceen (Korbblütler) und weniger anderer aufgebaut sind. Sie gehören damit eindeutig zum südhemisphärischen Vegetationskreis. In mehreren Forschungsprojekten werden ihre floristische Veränderung entlang der Andenkordilliere sowie die ökologisch bedeutsamen natürlichen und anthropogenen Entstehungs- und Erhaltungsbedingungen untersucht. Dazu dienen insbesondere Wasser- und Bodenuntersuchungen im Hinblick auf ihre Mineralstoffernährung.» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Ruthsatz, B.; Villagrán, C.
- Vegetation pattern and nutrient ecology of a Magellanic Moorland on the Cordillera de Piuchué in Chiloé/Chile