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Studien zu Wurzelkanalbehandlungstechniken und morphologischen Untersuchungen

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2011

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Kurzfassung


Zu den entscheidenden Faktoren für den klinischen Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung zählen neben der Aufbereitung und Füllung des Wurzelkanals, exakte morphologische Kenntnisse des Wurzelkanalsystems. Die Morphologie des Wurzelkanalsystems (Anzahl, Lage, Form und Durchmesser) wird anhand von 1500 Zähnen und eines EDV unterstützten Stereomikroskosps analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie werden als Richtlinien für eine präzisere Wurzelkanalaufbereitung bzw. -füllung herangezogen. In...Zu den entscheidenden Faktoren für den klinischen Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung zählen neben der Aufbereitung und Füllung des Wurzelkanals, exakte morphologische Kenntnisse des Wurzelkanalsystems. Die Morphologie des Wurzelkanalsystems (Anzahl, Lage, Form und Durchmesser) wird anhand von 1500 Zähnen und eines EDV unterstützten Stereomikroskosps analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie werden als Richtlinien für eine präzisere Wurzelkanalaufbereitung bzw. -füllung herangezogen. In weiteren Studien sollten die Möglichkeiten der Schmerzlinderung im Rahmen pulpitischer Behandlungen überprüft werden. In einer klinisch kontrollierten Studie (Phase III) wird die Wirksamkeit eines cortisolhaltigen Präparaten (Ledermix-Paste) zur Linderung postoperativer pulpitischer Schmerzreaktionen untersucht. In Untersuchungen zur Überprüfung der Dichtigkeit von wurzelkanalfüllungen werden physikalische Eigenschaften von Guttaperchamassen getestet, insbesondere mögliche Volumen- und Elastizitätsveränderungen. Die ersten Resultate werden gegenwärtig von verschiedenen Industrieanbietern überprüft; entsprechende Modifikationen der Geräte zur Wurzelkanalbehandlung sind in Planung. Anhand eines In-vitro-Modells sollten verschiedene Wurzelkanalfüllungszemente zunächst auf mögliche antibakterielle Eigenschaften untersucht werden. Zusätzlich sollte die Adhärenz von zwei häufig aus dem Wurzelkanal isolierten Mikroorganismen (E. faecalis und M. micros) an diese Zemente bestimmt werden. In einer weiteren In-vitro-Studie sollte die Abtötung der o. g. Mikroorganismen durch gasförmiges Ozon überprüft werden, das mit Hilfe eines speziellen Endo-Aufsatzes in den Wurzelkanal appliziert werden soll. » weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen






Beteiligte Einrichtungen