Präventionskonzepte und Kariesrisikodiagnostik bei Kindern und Jugendlichen
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2006
Kurzfassung
Durch intensive Präventionsprogramme (Gruppen- und Individualprophylaxe) ist es in den letzten Jahrzehnten in Deutschland insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu deutlichen Verbesserungen (Kariesreduktion) der Mundgesundheit gekommen. Entsprechende Präventionskonzepte haben bei Kindern/Jugendlichen einerseits zu einem hohen Anteil von naturgesunden Gebissen geführt, andererseits zeigte sich jedoch eine Polarisierung des Kariesgeschehens (Polarisierung der Karies auf kleine Gruppen mit...Durch intensive Präventionsprogramme (Gruppen- und Individualprophylaxe) ist es in den letzten Jahrzehnten in Deutschland insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu deutlichen Verbesserungen (Kariesreduktion) der Mundgesundheit gekommen. Entsprechende Präventionskonzepte haben bei Kindern/Jugendlichen einerseits zu einem hohen Anteil von naturgesunden Gebissen geführt, andererseits zeigte sich jedoch eine Polarisierung des Kariesgeschehens (Polarisierung der Karies auf kleine Gruppen mit extrem hohem Kariesbefall)
Wichtige Aufgabe zukünftiger Studien ist die rechtzeitige Erkennung möglicher Risikofaktoren (Soziale Faktoren, Mundhygieneverhalten, Ernährung) um Kindern mit besonders erhöhtem Kariesrisiko rasch entsprechende intensive Prophylaxeprogramme anbieten zu können. In den vorliegenden Studien werden Kinder mit desolaten Gebisszuständen (Behandlung unter ITN-Bedingungen) und Kinder/Jugendliche im Rahmen von Routineprophylaxeprogrammen erfasst.
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Veröffentlichungen
- Moschos, D; Willershausen, B; Blettner, M et al.
- Korrelation zwischen Mundgesundheit und Body Mass Index (BMI) bei Grundschülern.