Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Prospektive Studie zur Untersuchung der Lebensqualitöät von Müttern innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt eines Kindes mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Ethikkommission der LÄK Rheinland-Pfalz 837.055.17 (10889)

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2024

imported

Kurzfassung


Projektskizze: Das Ziel der geplanten multizentrischen Studie ist die prospektive Einschätzung der mütterlichen Lebensqualität, des Kohärenzgefühls und der sozialen Unterstützung nach der Geburt eines Kindes mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Der zu erfassende Zeitraum des ersten Lebensjahres stellt unserer Erfahrung nach für die betroffenen Eltern eine enorme Belastung dar. Auch weisen Vorbefunde auf die massive Belastung der Eltern von Kindern mit LKG-Spalte hin. Diese gerade für die...Projektskizze: Das Ziel der geplanten multizentrischen Studie ist die prospektive Einschätzung der mütterlichen Lebensqualität, des Kohärenzgefühls und der sozialen Unterstützung nach der Geburt eines Kindes mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Der zu erfassende Zeitraum des ersten Lebensjahres stellt unserer Erfahrung nach für die betroffenen Eltern eine enorme Belastung dar. Auch weisen Vorbefunde auf die massive Belastung der Eltern von Kindern mit LKG-Spalte hin. Diese gerade für die Entwicklung der Mutter-Kind-Beziehung sensible Phase der ersten zwölf Lebensmonate wird durch die schwere Gesichtsfehlbildung von Kindern mit LKG-Spalten erheblich gestört.
Um Änderungen der mütterlichen Lebensqualität innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes zu erfassen, werden die Daten zu drei verschiedenen Messzeitpunkten erhoben. Zusätzlich erfolgt ein Vergleich mit einer Kontrollgruppe. Hierfür werden Mütter, die ein gesundes Kind zur Welt gebracht haben befragt. Der Vergleich soll mögliche Unterschiede der beiden Gruppen aufzeigen.
Die gesammelten Daten werden zur Analyse des Behandlungsablaufes sowie zur Einschätzung der Versorgungssituation der betroffenen Mütter herangezogen.
Studienleiter: OÄ Dr. Karin Strobel, Dr. Ksenija Belaja, Dr. Theodor Klinker; Kieferorthopädie des Universitätsklinikums Erlangen
Prospektive Studie
 
» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen