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Zahn- und Kieferstatus bei Erwachsenen mit Trisomie 21, Ethikkommission der LÄK Rheinland-Pfalz 837.379.14 (9618)

Laufzeit: 01.01.2014 - 31.12.2019

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Kurzfassung


Projektskizze: In der Literatur finden sich nur spärliche Angaben über die Häufigkeit zahnärztlicher und kieferorthopädischer Befunde bei Erwachsenen mit Trisomie 21 (Desai 1997; Pilcher 1998). Zum Teil wurden Daten im Rahmen der Untersuchung von allgemein geistig- und/oder körperlich behinderten Menschen erhoben, so dass keine differenzierten Ergebnisse der Gruppe mit Down-Syndrom zu ersehen sind (Dinesh, Arnitha et al. 2003; Winter, Baccaglini et al. 2008).
104 Erwachsene (ab 18 Jahre) mit...
Projektskizze: In der Literatur finden sich nur spärliche Angaben über die Häufigkeit zahnärztlicher und kieferorthopädischer Befunde bei Erwachsenen mit Trisomie 21 (Desai 1997; Pilcher 1998). Zum Teil wurden Daten im Rahmen der Untersuchung von allgemein geistig- und/oder körperlich behinderten Menschen erhoben, so dass keine differenzierten Ergebnisse der Gruppe mit Down-Syndrom zu ersehen sind (Dinesh, Arnitha et al. 2003; Winter, Baccaglini et al. 2008).
104 Erwachsene (ab 18 Jahre) mit Trisomie 21 werden klinisch untersucht und bei genügender Kooperation fotografisch dokumentiert.
Es werden bei den Probanden der Gebissbefund (Zahnanzahl, persistierende Milchzähne), sowie der kieferorthopädische (Kreuzbisse, Overbite, Overjet, Engstand oder Lückenbildung, Angle-Klasse) und funktionelle Befund (offene Mundhaltung, Schluckmuster, Zungenlage) erhoben. Außerdem erfolgt eine Befragung der Betreuungspersonen bezüglich zahnärztlicher und kieferorthopädischer Anamnese. Evtl. vorliegende zahnärztliche Röntgenaufnahmen werden angefordert und gescannt.
Anschließend erfolgt bei genügender Kooperationsbereitschaft der Probanden eine intra- und extraorale fotografische Dokumentation.
Die Prävalenz der Einzelbefunde bei den Erwachsenen mit Trisomie 21 soll mit der Prävalenz der Befunde, wie sie in Study of Health in Pomerania (SHIP) 2004 (Hensel, Born et al. 2003) und anderen Literaturstellen (Van der Linden 1983; Harzer 2002; Watted and Teuscher 2003) festgestellt wurden, verglichen werden. Zusätzlich zu den Punktschätzern sollen 95%-Konfidenzintervalle bestimmt werden.
 
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