Zahnbehandlungsangst und erinnertes Informationslernen in der Herkunftsfamilie
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008
Kurzfassung
Lernprozesse in der Herkunftsfamilie können zur Entwicklung von persistierenden Ängsten im Erwachsenenalter beitragen (Watt et al.,2000). Patienten mit zahnärztlicher Behandlungsangst berichten eine erhöhte Prävalenz ihrer Störung bei Familienmitgliedern. Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung eines Meßinstrumentes mit dem Arbeitstitel "Fragebogen zum familiären Informationslernen über Zahnbehandlungen (FFIZ)", die Überprüfung der faktoriellen Struktur und Reliabilität sowie der...Lernprozesse in der Herkunftsfamilie können zur Entwicklung von persistierenden Ängsten im Erwachsenenalter beitragen (Watt et al.,2000). Patienten mit zahnärztlicher Behandlungsangst berichten eine erhöhte Prävalenz ihrer Störung bei Familienmitgliedern. Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung eines Meßinstrumentes mit dem Arbeitstitel "Fragebogen zum familiären Informationslernen über Zahnbehandlungen (FFIZ)", die Überprüfung der faktoriellen Struktur und Reliabilität sowie der divergenten, kriterienbezogenen und prädiktiven Validität. Angestrebt wird eine Stichprobe von 500 Patienten aus allgemeinzahnärztlichen Praxen, die Vorformen und die endgültige Fassung des FFIZ beantworten. Weitere Messinstrumente sind die Selbstaufmerksamkeitsskala von Fenigstein et al. (1975), und Corah's (1969) Dentale Angst Skala (DAS) und die State-Form des STAI (Spielberger et al.,1970) zur Einschätzung der erlebten Angst während der Behandlung. Eine unabhängige Stichprobe beantwortet den FFIZ zweimal im Abstand von 14 Tagen.» weiterlesen» einklappen