Orale Gesundheit bei Marine Rekruten: Beziehungen zu dentaler Ästhetik, Selbstaufmerksamkeit und Compliance
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008
Kurzfassung
Sozialpsychologische Forschungsergebnisse legen nahe, dass körperlich attraktive Personen besondere Anstrengungen zur Erhaltung ihres Gesundheitszustandes unternehmen. Ziel der Studie ist zu prüfen, ob Probanden mit verschiedenen Graden oraler Gesundheit sich unterscheiden hinsichtlich der Selbstwahrnehmung ihrer Zahnstellung und psychosozialer Auswirkungen ihrer Zahnästhetik. Weiterhin werden Unterschiede in der öffentlichen Selbst-Aufmerksamkeit und der Mundhygiene-Compliance untersucht....Sozialpsychologische Forschungsergebnisse legen nahe, dass körperlich attraktive Personen besondere Anstrengungen zur Erhaltung ihres Gesundheitszustandes unternehmen. Ziel der Studie ist zu prüfen, ob Probanden mit verschiedenen Graden oraler Gesundheit sich unterscheiden hinsichtlich der Selbstwahrnehmung ihrer Zahnstellung und psychosozialer Auswirkungen ihrer Zahnästhetik. Weiterhin werden Unterschiede in der öffentlichen Selbst-Aufmerksamkeit und der Mundhygiene-Compliance untersucht. Die Stichprobe umfasst 470 Marine-Rekruten einer zahnärztlichen Gesundheitsuntersuchung. Erfasst werden der Approximale Plaque Index (Lange, 1975), der Sulcus Blutungs-Index (Mühlemann & Son, 1971) und der Karies-Status. Zusätzlich vorgegeben werden die Perception of Occlusion Scale (Espeland & Stenvik, 1991), eine Kurzform des Fragebogen zur Dentalästhetik-bezogenen Lebensqualität (Klages et al., 2006) mit den Subskalen positiver und negativer Auswirkungen, der Fragebogen zu Interferenzen der Zahnpflegecompliance (Kneckt et al., 2000) und die Selbstaufmerksamkeits-Skala (Feigstein, 1979). » weiterlesen» einklappen