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Einfluss patientenimmanenter und –unabhängiger Faktoren für den Erfolg der Wurzelspitzenresektion: Eine 10-Jahres-Untersuchung

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2017

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Kurzfassung


Ziel der retrospektiven Untersuchung ist die Erfassung von prognostischen Parametern für Zähne nach Wurzelspitzenresektion sowie die Ermittlung einer faktorenabhängigen Überlebensrate.
 
Das Ausgangskollektiv für die Auswertung besteht aus 7468 Zähnen bei 2876 weiblichen und 2353 männlichen Patienten, die im Zeitraum vom 1.1.2007 bis zum 31.12.2016 in einer oralchirurgischen Überweisungspraxis einer Wurzelspitzenresektion zugeführt worden waren. Anhand eines standardisierten...
Ziel der retrospektiven Untersuchung ist die Erfassung von prognostischen Parametern für Zähne nach Wurzelspitzenresektion sowie die Ermittlung einer faktorenabhängigen Überlebensrate.
 
Das Ausgangskollektiv für die Auswertung besteht aus 7468 Zähnen bei 2876 weiblichen und 2353 männlichen Patienten, die im Zeitraum vom 1.1.2007 bis zum 31.12.2016 in einer oralchirurgischen Überweisungspraxis einer Wurzelspitzenresektion zugeführt worden waren. Anhand eines standardisierten Erfassungsbogens waren prä-, intra- und postoperativ klinische und röntgenologische Parameter erhoben und dokumentiert worden. Anhand der Patientenakten und vorhandenen Röntgenbildern wird der klinische Erfolg über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren evaluiert.
 
Die Bestimmung der Überlebensrate erfolgt mit Hilfe der Kaplan-Meier-Methode und mögliche faktorenabhängige Unterschiede werden mit dem Logrank- und dem Breslow-Test auf statistische Signifikanz hin geprüft. Als Ereignis soll die Entfernung des betreffenden Zahnes aufgrund einer Reininfektion des periapikalen Bereiches sowie die Wiederholung der Wurzelspitzenresektion gewertet werden.
 
Als prognostische Faktoren sollen u. a. die Lokalisation der Zähne im Kiefer, die Frage, ob es sich um einen Erst- oder Zweiteingriff (Revision) handelt, die präoperative klinische Symptomatik, das Geschlecht, das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand der Patienten, der Zigarettenkonsum, die Größe der periapikalen Radioluzenz, die Qualität der vorhandenen orthograden Wurzelfüllung und das Vorhandensein eines retentiven Wurzelstifts sein.
 
Weiteres Ziel der Arbeit ist die quantitative Darstellung der Ausheilungsmodi anhand der Auswertung von Röntgenaufnahmen. Es erfolgt eine Klasseneinteilung der Röntgenbefunde nach einer wissenschaftlich anerkannten Methode. Auch hierbei soll eine Faktorenabhängigkeit untersucht werden.
 
Die Ergebnisse der Studie sollen eine Grundlage für die Beurteilung der Therapiesicherheit darstellen und zu einer differenzierteren Indikationsstellung beitragen.
 
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