Multimodale Untersuchung oraler Zytologien zur Evaluierung des individuellen Krebserkrankungsrisikos, zur Diagnostik oraler Schleimhautläsionen und Bestimmung Prognose relevanter Faktoren.
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2016
Kurzfassung
Das orale Plattenepithelkarzinom stellt weltweit eine der relvantesten malignen Erkankungen dar. Dessen frühe Diagnose kann Überleben und Lebensqualität nach einer Therapie (Chirurgie und eventl. Radiatio/Chemotherapie) massgeblich beeinflussen. Zur Bekämpfung dieser Erkrankung sind minimalinvasive Screeninguntersuchungen wichtig. Mit Hilfe der Bürstenbiopsie können Zellen gewonnen werden, die morphologischen, proteinbasierten und molekularbiologischen Untersuchungsmethoden zugeführt werden...Das orale Plattenepithelkarzinom stellt weltweit eine der relvantesten malignen Erkankungen dar. Dessen frühe Diagnose kann Überleben und Lebensqualität nach einer Therapie (Chirurgie und eventl. Radiatio/Chemotherapie) massgeblich beeinflussen. Zur Bekämpfung dieser Erkrankung sind minimalinvasive Screeninguntersuchungen wichtig. Mit Hilfe der Bürstenbiopsie können Zellen gewonnen werden, die morphologischen, proteinbasierten und molekularbiologischen Untersuchungsmethoden zugeführt werden können. Im Verbund mit einem weltweiten Netzwerk (OCGN: Oral Cytology Global Network) werden Methoden entwickelt, Zytologien zu fixieren, um sie einer multimodalen Untersuchungsmethode zuzuführen, die als Fernziel eine automatisierte Diagnostik ermöglichen soll. Neben der Diagnosestellung werden auch risikorelevante, genomische Marker untersucht. Mit Hilfe der globalen Kooperation werden die Risikofaktoren je nach Ethnie und habitueller Cofaktoren der Ätiologie adaptiert werden können. Ziel dieser Untersuchung ist eine päzise, automatisierte Diagnosstellung oraler Läsionen und die individuelle Risikoprofilierung anhand einer minimalinvasiven Bürstenbiopsieprobe zu erstellen.
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