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Knochenersatzmaterialien im Mikro-CT: dreidimensionale Lagebeziehungen der Partikel

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Zahlreiche experimentelle und klinische Studien unterstreichen den Stellenwert der Konfiguration der Makroporen (Größe, Verteilung, Interkonnektivität) bei anorganischen Knochenersatzmaterialien (KEM). So wird eine Porengröße von 300µm gefordert, um eine suffiziente osteoblastäre Zelldifferenzierung, Neovaskularisation und Osteokonduktion zu gewährleisten. Etablierte Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel SEM-Untersuchungen, konzentrieren sich hierbei jedoch auf einzelne KEM-Partikel und...Zahlreiche experimentelle und klinische Studien unterstreichen den Stellenwert der Konfiguration der Makroporen (Größe, Verteilung, Interkonnektivität) bei anorganischen Knochenersatzmaterialien (KEM). So wird eine Porengröße von 300µm gefordert, um eine suffiziente osteoblastäre Zelldifferenzierung, Neovaskularisation und Osteokonduktion zu gewährleisten. Etablierte Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel SEM-Untersuchungen, konzentrieren sich hierbei jedoch auf einzelne KEM-Partikel und lassen dreidimensionale Lagebeziehungen zwischen den in großer Anzahl in einen Defekt eingebrachten Partikel außer acht.
Ziel der Studie ist die Dokumentation der dreidimensionalen Lagebeziehungen unterschiedlicher kommerzieller KEM-Partikel mittels Mikro-CT (µCT 40, Scanco Medical, laterale Auflösung: 6µm).

Standardisierte Zylinder (Durchmesser 10mm) werden in einer Modell-OP mit Proben der jeweiligen KEM gefüllt und nach 3-D-Rekonstruktion die „Porosität“ sowie die Porendimensionen zwischen den einzelnen Partikeln mit Hilfe einer Distanz-Transformation bestimmt.

Die vorliegende Studie gewährleistet wertvolle Informationen über die dreidimensionale (Makro-) Porenkonfiguration zwischen beliebig vielen KEM-Partikeln und erlaubt erste Rückschlüsse über die zu erwartende Gewebseinsprossung.
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