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Entwicklung einer zeitoptimierten, frequenzspezifischen objektiven Erregungsschwellenbestimmung mittels low- und middle-Chirp-BERA bei Säuglingen und Kleinkindern

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012

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Kurzfassung


Entwicklung einer zeitoptimierten, frequenzspezifischen objektiven Erregungsschwellenbestimmung mittels low- und middle-Chirp-BERA bei Säuglingen und Kleinkindern
Die frequenzspezifische objektive Erregungsschwellenbestimmung ist insbesondere im Hinblick auf eine optimale Versorgung und Anpassung von Hörhilfen bei unkooperativen Patienten (Säuglinge, Kleinkinder etc.) unbefriedigend. Bestehende frequenzspezifische Verfahren, wie z.B. die Verwendung von Ton-Pips, gefilterten Clicks,...
Entwicklung einer zeitoptimierten, frequenzspezifischen objektiven Erregungsschwellenbestimmung mittels low- und middle-Chirp-BERA bei Säuglingen und Kleinkindern
Die frequenzspezifische objektive Erregungsschwellenbestimmung ist insbesondere im Hinblick auf eine optimale Versorgung und Anpassung von Hörhilfen bei unkooperativen Patienten (Säuglinge, Kleinkinder etc.) unbefriedigend. Bestehende frequenzspezifische Verfahren, wie z.B. die Verwendung von Ton-Pips, gefilterten Clicks, Maskierungsverfahren (forward masking, notched-noise BERA) etc. sind zeitaufwändig und weisen insbesondere im tieffrequenten Bereich z.T. erhebliche Diskrepanzen zu den subjektiv ermittelten Reaktions- und Verhaltensschwellen auf, die im Einzelfall mehr als 60 dB betragen können. Dies gilt auch für die derzeit zunehmend klinisch eingesetzte ASSR-Technik mit multifrequenter Stimulation im Bereich von 500 Hz, 1, 2 und 4 kHz.
Ein vielversprechender Ansatz zur Verbesserung der Nachweisbarkeit von Reizantworten ist die Verwendung frequenzmodulierter „chirp-Signale“, die mit deutlich verbesserter zeitlicher Synchronität die akustische Energie in frequenzspezifisch gut definierte Bereiche der Cochlea einbringen können. Dazu wurde ein tieffrequenter „low-chirp“ sowie ein mittelfrequenter „middle-chirp“ mit entwickelt.
Im Rahmen des Projektes soll bei Säuglingen und Kleinkindern eine objektive Erregungsschwellenbestimmung mittels low-chirp- und middle-chirp-evozierter früher akustisch evozierter Potenziale erfolgen.
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Beteiligte Einrichtungen