FM-Anlagen bei hörbehinderten SchülerInnen in Regelschulen
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Kurzfassung
In unserem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit den 3 Schulen für Hörgeschädigte in Rheinland-Pfalz in Frankenthal, Neuwied und Trier geht es um die Nutzung von drahtlosen Übertragungsanlagen in Verbindung mit den Hörgeräten/Cochlea Implantaten bei hörbehinderten SchülerInnen in Regelschulen. SchülerInnen mit Hörgeräten/Cochlea-Implantaten haben häufig Probleme, Sprache im Störgeräusch zu verstehen. Dies ist mit einer drahtlosen Übertragungsanlage meist wesentlich zu verbessern. Der Lehrer...In unserem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit den 3 Schulen für Hörgeschädigte in Rheinland-Pfalz in Frankenthal, Neuwied und Trier geht es um die Nutzung von drahtlosen Übertragungsanlagen in Verbindung mit den Hörgeräten/Cochlea Implantaten bei hörbehinderten SchülerInnen in Regelschulen. SchülerInnen mit Hörgeräten/Cochlea-Implantaten haben häufig Probleme, Sprache im Störgeräusch zu verstehen. Dies ist mit einer drahtlosen Übertragungsanlage meist wesentlich zu verbessern. Der Lehrer oder die Lehrerin trägt dann ein Ansteckmikrofon und diese Information wird dann vorzugsweise in das Hörgerät/CI eingespeist. Wir führen eine Befragung der SchülerInnen, ihrer Eltern und der zuständigen RegelschullehrerInnen über die die Regelschulbetreuung durchführenden LehrerInnen oder ggf. postalisch durch. Wir erheben Daten zur Nutzung der FM-Anlage und setzen sie zum Schwerhörigkeitsgrad, der Klassenstufe und der Schulform in Beziehung. Die Untersuchung erfolgt nach Genehmigung durch die ADD (Fachreferat Förderschule der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion) und nach Stellungnahme durch den Landesbeauftragten für den Datenschutz.
Literatur:
Jung U: Einsatz von FM-Anlagen erleichtert in Regel- und Hörgeschädigtenschulen das Hören und Lernen. HörPäd 4 (2006) 124-131 » weiterlesen» einklappen