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Analyse krankheitsrelevanter, posttranslationaler Proteinmodifikationen im Glaukomauge

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Das Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen, die sich durch den irreversiblen Verlust retinaler Ganglienzellen und damit einhergehendem Sehverlust auszeichnet. Früher galt ein erhöhter Augeninnendruck als Hauptursache des Glaukoms. Heute wird vermutet, dass auch autoimmune Prozesse an der Glaukomprogression beteiligt sind. In vorangegangenen Stuiden konnten Veränderungen der Antikörpermuster gegen okuläre Antigene bei Glaukompatienten nachgewiesen werden. Die Rolle der...Das Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen, die sich durch den irreversiblen Verlust retinaler Ganglienzellen und damit einhergehendem Sehverlust auszeichnet. Früher galt ein erhöhter Augeninnendruck als Hauptursache des Glaukoms. Heute wird vermutet, dass auch autoimmune Prozesse an der Glaukomprogression beteiligt sind. In vorangegangenen Stuiden konnten Veränderungen der Antikörpermuster gegen okuläre Antigene bei Glaukompatienten nachgewiesen werden. Die Rolle der Antikörperveränderungen in der Glaukompathogenese ist jedoch weitgehend unklar. In diesem Projekt sollen krankheitsspezifische posttranslationale Proteinmodifikationen (PTMs) und Epitopstrukturen relevanter Antigene anhand eines neuen, komplexen Microarray-Ansatzes und hochsensitiver massenspektrometrischer Methoden nachgewiesen werden. Dazu sollen Immunfärbereaktionen von Proteinmodifikationen für Microarrays adaptiert sowie die Fraktionierung natürlicher Antigene aus Retina etabliert werden.

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