Oxidativer Stress im Rahmen der Glaukompathogenese
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Kurzfassung
Das Ziel dieses Projekts besteht darin festzustellen, inwieweit durch oxidativen Stress verursachte Proteinmodifikationen an der Entwicklung des Glaukoms beteiligt sind, und inwieweit die vermutete Autoimmunkomponente hierbei eine Rolle spielt. Als Versuchsmaterial dient hierfür Patientenserum, welches hinsichtlich seiner Reaktivität bezüglich in vitro oxidierte Retinaproteine, sowie in vivo behandelter retinaler Ganglienzellkulturen getestet wird. Im methodischen Mittelpunkt stehen...Das Ziel dieses Projekts besteht darin festzustellen, inwieweit durch oxidativen Stress verursachte Proteinmodifikationen an der Entwicklung des Glaukoms beteiligt sind, und inwieweit die vermutete Autoimmunkomponente hierbei eine Rolle spielt. Als Versuchsmaterial dient hierfür Patientenserum, welches hinsichtlich seiner Reaktivität bezüglich in vitro oxidierte Retinaproteine, sowie in vivo behandelter retinaler Ganglienzellkulturen getestet wird. Im methodischen Mittelpunkt stehen Bead-Versuche sowie MALDI-TOF-TOF durch die Proteine identifiziert werden sollen, gegen die im oxidierten Zustand eine erhöhte oder geminderte Antikörperreaktivität vorliegt. In der späteren Phase des Projekts sollen dann Protein-Microarrays eingesetzt werden, um die so identifizierten Proteine mit einer schnellen und effizienten Methode, anhand von Patientenstudien, hinsichtlich ihrer Relevanz als Biomarker zu testen. » weiterlesen» einklappen