Kurzfassung

Das kardiovaskuläre System des Menschen erfährt ähnlich wie bei vielen Tierspezies eine Reihe von bemerkenswerten Veränderungen im Verlaufe der Schwangerschaft. Das Herzminutenvolumen und das Blutvolumen sind in dem Zeitraum erhöht, während der periphere vaskuläre Widerstand erniedrigt ist. Gleichzeitig steigt die Fähigkeit, ein erhöhtes Herzminutenvolumen durch einen gesteigerten venösen Rückfluss zu gewährleisten. In der Vergangenheit haben wir uns u.a. mit Fragen der aktiven und passiven...Das kardiovaskuläre System des Menschen erfährt ähnlich wie bei vielen Tierspezies eine Reihe von bemerkenswerten Veränderungen im Verlaufe der Schwangerschaft. Das Herzminutenvolumen und das Blutvolumen sind in dem Zeitraum erhöht, während der periphere vaskuläre Widerstand erniedrigt ist. Gleichzeitig steigt die Fähigkeit, ein erhöhtes Herzminutenvolumen durch einen gesteigerten venösen Rückfluss zu gewährleisten. In der Vergangenheit haben wir uns u.a. mit Fragen der aktiven und passiven Gefäßwandmechanik und mit der Regulation des sympathischen Nervensystems insbesondere der Wirkung auf die Kapazitätsgefäße (Mesenterialvenen von Ratten) im Verlaufe der Schwangerschaft beschäftigt. Im Focus der jetzigen Untersuchungen stehen Substanzen des Prostaglandinstoffwechsels und der Stickstoffmonoxyd-Synthese. Zusätzlich wird Hinweisen nachgegangen, inwieweit durch Interaktion beider Stoffwechselprozesse die Reaktivität der Venen verändert wird.» weiterlesen» einklappen