Kurzfassung

Um bereits präoperativ zwischen endotheliomatösen (bei der Operation ehr weichen) und fibrösen (bei der Operation ehr harten) Meningiomenunterscheiden zu können, wurden bei 29 Patienten mit Meningiomen MR-Untersuchungen durchgeführt. Aus den dabei gewonnenen DTI-Datensätzen wurden die Parameter „Mittlere Diffusivität“ (MD), „Fraktionale Anisotropie“ (FA) und das Verhältnis der verschiedenen Tensorformen der Voxel im Tumor bestimmt und mit dem histologischen Befund verglichen. Die fibrösen...Um bereits präoperativ zwischen endotheliomatösen (bei der Operation ehr weichen) und fibrösen (bei der Operation ehr harten) Meningiomenunterscheiden zu können, wurden bei 29 Patienten mit Meningiomen MR-Untersuchungen durchgeführt. Aus den dabei gewonnenen DTI-Datensätzen wurden die Parameter „Mittlere Diffusivität“ (MD), „Fraktionale Anisotropie“ (FA) und das Verhältnis der verschiedenen Tensorformen der Voxel im Tumor bestimmt und mit dem histologischen Befund verglichen. Die fibrösen Meningeome zeigten signifikant höhere FA-Werte sowie einen größeren Anteil von nicht-kugelförmiger Tensoren als die Meningiome vom gemischten und vom endotheliomatösen Typ. Die Studie wurde jetzt prospektiv mit einer intraoperativen Bestimmung der Tumorhärte bei der Resektion fortgesetzt. Dabei zeigten die fibrösen Subtypen zwar den erwarteten Trend zu einer größeren Härte, ein signifikanter Einfluss auf die Schwierigkeiten bei der Resektion konnte aber nicht nachgewiesen werden.» weiterlesen» einklappen