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Bedeutung des Tumorsuppressor-Proteins PTEN und seiner Splicevariante PTENdelta für die Karzinogenese und Metastasierung

Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2016

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Kurzfassung


Der Tumorsuppressor PTEN ist eine dualspezifische Phosphatase, die sowohl Lipide als auch Proteine dephosphoryliert. Substrate von PTEN sind PIP3 (Phosphatidylinositol-3,4,5-triphosphat), das Adaptermolekül Shc und FAK (focal adhesion kinase). Auf diese Weise reguliert PTEN Proliferation, Apoptose und Zellmigration. Durch Einbringen von gezielten Mutationen in das PTEN-Gen konnten wir zeigen, dass die Regulation der Migration durch PTEN von dessen Proteinphosphatase-Aktivität und insbesondere...Der Tumorsuppressor PTEN ist eine dualspezifische Phosphatase, die sowohl Lipide als auch Proteine dephosphoryliert. Substrate von PTEN sind PIP3 (Phosphatidylinositol-3,4,5-triphosphat), das Adaptermolekül Shc und FAK (focal adhesion kinase). Auf diese Weise reguliert PTEN Proliferation, Apoptose und Zellmigration. Durch Einbringen von gezielten Mutationen in das PTEN-Gen konnten wir zeigen, dass die Regulation der Migration durch PTEN von dessen Proteinphosphatase-Aktivität und insbesondere der Dephosporylierung von Shc  abhängt.
Neben PTEN selbst deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die Splice-Variante PTENdelta eine Rolle in der Tumorgenese und Progression von Tumoren spielt. Daher wird neben PTEN auch PTENdelta in Karzinomzellen transfiziert und dessen Einfluss auf die Zellen analysiert. Diese Untersuchungen sollen Aufschluss über die Rolle geben, die PTEN und PTENdelta für die Tumorprogression und Metastasierung einnimmt.
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen