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Transkriptionsinhibition in der Pathogense des Nierenzellkarzinoms?

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Die Kontrolle des Zellzyklus und der Transkription gehört zu den wesentlichen Aufgaben einer Zelle. Tumorzellen entziehen sich den normalen Kontrollmechanismen der Zelle durch unterschiedliche Pathomechanismen, z.B. können Onkogene hochreguliert und Tumorsuppressorgene durch verschiedenste Signalwege oder auch Mutationen deaktiviert oder inhibiert sein. Ein möglicher Signalweg, der zur Suppression von Tumorsupressorproteinen führt, kann auf Transkriptionsebene stattfinden....Die Kontrolle des Zellzyklus und der Transkription gehört zu den wesentlichen Aufgaben einer Zelle. Tumorzellen entziehen sich den normalen Kontrollmechanismen der Zelle durch unterschiedliche Pathomechanismen, z.B. können Onkogene hochreguliert und Tumorsuppressorgene durch verschiedenste Signalwege oder auch Mutationen deaktiviert oder inhibiert sein. Ein möglicher Signalweg, der zur Suppression von Tumorsupressorproteinen führt, kann auf Transkriptionsebene stattfinden. Hexamethylenbisacetamid-induziertes Protein-1 (Hexim-1) ist ein Inhibitor der Transkriptionselongation und ist in Ovarialkarzinomen hochreguliert und in Mammakarzinomen supprimiert. Es existieren Daten, dass Hexim-1 im Nierenzellkarzinom hochreguliert ist. Welche pathophysiologische Rolle Hexim-1 im Nierenzellkarzinom spielt ist vollkommen unklar. Unser Ziel ist es auf Protein und mRNA-Ebene mögliche Signalwege zu identifizieren, die von Hexim-1 in der Pathogenese des Nierenzellkarzinoms beeinflusst werden könnten. » weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen