Der Einfluss von Histondeacetylase-Inhibitoren auf das Wachstum von Chondro- und Osteosarkomzellen
Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2011
Kurzfassung
Osteosarkome stellen mit 4-5 Fällen/1 Mio Einwohner den häufigsten soliden Knochentumor dar. Unter 40 jährige Patienten haben eine 5 Jahres Überlebensrate von 60-70% nach einer adjuvanten/neoadjuvanten Chemotherapie basierend auf Methotrexat, Cisplatin, Doxorubicin und Ifosfamid. Eine Verbesserung der Überlebensrate kann dabei durch eine Dosiserhöhung nicht erreicht werden. Neue Cytostatika sind daher erforderlich um auch die derzeitigen Nonresponder adäquat zu therapieren. Ähnliches gilt für...Osteosarkome stellen mit 4-5 Fällen/1 Mio Einwohner den häufigsten soliden Knochentumor dar. Unter 40 jährige Patienten haben eine 5 Jahres Überlebensrate von 60-70% nach einer adjuvanten/neoadjuvanten Chemotherapie basierend auf Methotrexat, Cisplatin, Doxorubicin und Ifosfamid. Eine Verbesserung der Überlebensrate kann dabei durch eine Dosiserhöhung nicht erreicht werden. Neue Cytostatika sind daher erforderlich um auch die derzeitigen Nonresponder adäquat zu therapieren. Ähnliches gilt für die Chondrosarkome, welche bisher keiner Chemotherapie zugänglich sind. Ziel unserer Studien ist es daher den Einfluss der neuen Cytostatikaklasse der Histondeacetylase(HDAC)-Inhibitoren auf das Wachstum von Osteosarkom- und Chondrosarkomzelllinien zu untersuchen. » weiterlesen» einklappen