Levosimendan-therapy for cardiac surgery patients
Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2016
Kurzfassung
Nach kardiochirurgischen Eingriffen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine können Patienten post-operativ eine inflammatorische Reaktion aufgrund des chirurgischen Traumas, der extrakorporalen Zirkulation mit Kontakt des Blutes an Fremdoberflächen und auch des Herz-Lungen-Reperfusionsschadens zeigen. Ein postoperatives low-cardiac-output-syndrom (LCOS), an dessen Pathogenese auch Entzündungsmediatoren beteiligt sind, stellt in der herzchirurgischen Intensivmedizin ein wesentliches Problem...Nach kardiochirurgischen Eingriffen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine können Patienten post-operativ eine inflammatorische Reaktion aufgrund des chirurgischen Traumas, der extrakorporalen Zirkulation mit Kontakt des Blutes an Fremdoberflächen und auch des Herz-Lungen-Reperfusionsschadens zeigen. Ein postoperatives low-cardiac-output-syndrom (LCOS), an dessen Pathogenese auch Entzündungsmediatoren beteiligt sind, stellt in der herzchirurgischen Intensivmedizin ein wesentliches Problem dar.
Es wurde daher ein ex-vivo Modell entwickelt, welches die Wirkung von Levosimendan, einem sog. Calciumsensitizer auf das Kontraktionsverhalten des Myokards untersucht und experimentelle wissenschaftliche Evidenz für geeignete Rahmenbedingungen zum Einsatz von Calciumsensitizern in der herzchirurgischen Intensivmedizin schaffen könnte. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Optimierung des Effektes der Substanz bei frühzeitigerem Einsatz.» weiterlesen» einklappen