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Imaging von Schmerzgedächtnis bei Patienten nach Angina pectoris

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2009

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Kurzfassung


Ziel der Untersuchung ist die Klärung der Frage, inwieweit das Schmerzgedächtnis die kortikale Schmerzverarbeitung beeinflußt. Dazu sollen sich 2 Probanden- bzw. Patientenkollektive (jeweils 15 Personen) den mit einer Angina pectoris verbundenen Schmerz vorstellen, ohne daß er peripher tatsächlich ausgelöst wird. Gruppe 1 sind gesunde Probanden, die nie eine Angina pectoris erlebt haben, Gruppe 2 sind 15 Patienten, die nach tatsächlicher Angina pectoris in der Herzchirurgie mit...Ziel der Untersuchung ist die Klärung der Frage, inwieweit das Schmerzgedächtnis die kortikale Schmerzverarbeitung beeinflußt. Dazu sollen sich 2 Probanden- bzw. Patientenkollektive (jeweils 15 Personen) den mit einer Angina pectoris verbundenen Schmerz vorstellen, ohne daß er peripher tatsächlich ausgelöst wird. Gruppe 1 sind gesunde Probanden, die nie eine Angina pectoris erlebt haben, Gruppe 2 sind 15 Patienten, die nach tatsächlicher Angina pectoris in der Herzchirurgie mit Bypass-Operation versorgt worden sind. Größe und Stärke der zerebralen Aktivierungen sollen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie untersucht und zwischen den Kollektiven verglichen werden. Die Hypothese ist dabei eine durch das vorhandene Schmerzgedächtnis verstärkte Aktivierung der schmerzrelavanten Areale, vornehmlich des medialen Systems, bei den Patienten.
Da die Studie aus Gründen der Datenqualität an einem Hochfeld-Gerät (3T) durchgeführt werden sollte, welches aber erst Ende 2007 zur Verfügung steht, werden z. Zt. in einer vorbereitenden Studie Probanden, die bislang nicht an Zahnschmerzen gelitten hatten, vor und nach (Kälte-induzierter) Zahnschmerzerfahrung nach einem vergleichbaren fMRI-Protokoll untersucht.
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Beteiligte Einrichtungen