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Herstellung prävaskularisierter Knochenersatzkonstrukte

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2012

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Kurzfassung


In den vergangenen Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Erforschung der Regulationsmechanismen des Knochenwachstums und der Frakturheilung erzielt. Aus diesen Erkenntnissen wurden neue Ansätze zur Behandlung von Knochendefekten kritischer Größe mit dem Ziel entwickelt, die Invasivität der autologen Knochentransplantation zu minimieren. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung eines vaskularisierten Knochenersatzkonstruktes, dessen Bestandteile eine Trägermatrix sowie...In den vergangenen Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Erforschung der Regulationsmechanismen des Knochenwachstums und der Frakturheilung erzielt. Aus diesen Erkenntnissen wurden neue Ansätze zur Behandlung von Knochendefekten kritischer Größe mit dem Ziel entwickelt, die Invasivität der autologen Knochentransplantation zu minimieren. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung eines vaskularisierten Knochenersatzkonstruktes, dessen Bestandteile eine Trägermatrix sowie körpereigene Osteoblasten und endotheliale Progenitorzellen sind. Dieser Ansatz soll die lokale Revaskularisierung nach der Implantation verbessern und so das Überleben der osteogenen Zellen sicher stellen. Auf der Grundlage unserer in-vitro Ergebnisse, soll nun im hier vorgelegten Forschungsvorhaben im Sinne des "Proof of Principle" die Hypothese untersucht werden, dass die Implementierung der endothelialen Vorläuferzellen die Vaskularisierung der Knochenregenerate und somit die Knochenneubildung unter in-vivo Bedingungen signifikant verbessern kann. Die angiogene bzw. osteogene Potenz solcher humanen Knochenersatzkonstrukte wird sowohl im intraossären Implantationsmodell in athymischen Mäusen untersucht. » weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen