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Explaining gender differences in Internet-related disorders: A comparison of female and male treatment-seekers (IBSfemme)

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019

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Kurzfassung


Geschlechtsspezifische Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten bei internetbezogenen Störungen (IBSfemme).
Internetbezogene Störungen stellen ein zunehmend verbreitetes Gesundheitsproblem in der Bevölkerung dar. Während epidemiologische Studien wiederholt haben zeigen können, dass Männer und Frauen annähernd gleich häufig von Internetbezogenen Störungen betroffen sind, erweist sich unter klinischen Gruppen, dass hier nahezu ausschließlich betroffene Männer wegen der Problematik...
Geschlechtsspezifische Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten bei internetbezogenen Störungen (IBSfemme).
Internetbezogene Störungen stellen ein zunehmend verbreitetes Gesundheitsproblem in der Bevölkerung dar. Während epidemiologische Studien wiederholt haben zeigen können, dass Männer und Frauen annähernd gleich häufig von Internetbezogenen Störungen betroffen sind, erweist sich unter klinischen Gruppen, dass hier nahezu ausschließlich betroffene Männer wegen der Problematik Hilfe suchen. Eine überzeugende Erklärung für diese Diskrepanz fehlt bislang. Zur Überprüfung der Ursachen dieser geschlechtsspezifischen Unterschiede sieht das Projekt IBSfemme eine kombinierte Datenerhebung und –analyse im Sinne eines Mehrebenen-Designs vor.  Ausgehend von umfassenden Sekundärdatenanalysen, welche adaptiv mit Originaldaten ergänzt werden, erfolgt eine systematische Testung von drei Haupthypothesen. Die Sekundärdaten enthalten quantitative und qualitative Angaben aus verschiedenen Stichproben (klinische und bevölkerungsbasierte) zu relevanten Aspekten wie Ausprägung der Internetbezogenen Störungen, sowie diagnostische Kriterien, Symptombelastung, Komorbidität und Behandlungsmotivation. Die Originaldatenanalysen basieren auf konsekutiven klinischen Stichproben, Daten aus experimentalpsychologischen Testungen und längsschnittlichen Verlaufsmessungen. Die Datenanalyse erfolgt mittels inferenzstatistischer Methoden, ergänzt um qualitative Auswertungsstrategien, was eine umfassende Betrachtung des Untersuchungsgegenstandes ermöglicht. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
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Beteiligte Einrichtungen