Psychosoziale Betreuungsbedürfnisse onkologischer Patienten
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007
Kurzfassung
Aufgabe ärztlicher wie nicht ärztlicher Betreuer onkologischer Patienten ist es, ihnen bei ihrer Krankheitsbewältigung beizustehen und ihnen zu helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Wie viele Studien zeigen, gelingt ihnen dies - besonders in den Sektoren der Akutversorgung und der ambulanten Nachsorge - oft nicht ausreichend. Auch in supportiver Absicht gezeigtes (ärztliches) Handeln wird sein Ziel nicht erreichen, wenn es nicht mit der subjektiven Bedarfslage der...Aufgabe ärztlicher wie nicht ärztlicher Betreuer onkologischer Patienten ist es, ihnen bei ihrer Krankheitsbewältigung beizustehen und ihnen zu helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Wie viele Studien zeigen, gelingt ihnen dies - besonders in den Sektoren der Akutversorgung und der ambulanten Nachsorge - oft nicht ausreichend. Auch in supportiver Absicht gezeigtes (ärztliches) Handeln wird sein Ziel nicht erreichen, wenn es nicht mit der subjektiven Bedarfslage der Patienten in Einklang gebracht werden kann. Es gilt, das Spektrum, die Struktur, die Ausprägung und Determinanten subjektiver arztbezogener Betreuungsbedürfnisse im Mehrebenenansatz zu erfassen. In einer früheren Studie haben wir psychosoziale Betreuungsbedürfnisse von Brustkrebs-Patientinnen in der ambulanten Nachsorge identifiziert und kategorisiert.
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