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Zentrale Schmerz- und Stressverarbeitung bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006

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Kurzfassung


Ziel der Studie ist die Evaluation der Unterschiede in der Schmerz- und Stressverarbeitung bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung vs. Gesunden. In Ergänzung zu einer bereits laufenden DFG-Studie und den darin erhobenen frühen Stressparametern werden mittels fMRT zentrale Teile des Stressverarbeitungssystems untersucht. Dafür wurde ein unter den Rahmenbedingungen des fMRT einsetzbares Stressparadigma entwickelt. Entsprechend der Eingangshypothese wiesen die Patienten eine signifikant...Ziel der Studie ist die Evaluation der Unterschiede in der Schmerz- und Stressverarbeitung bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung vs. Gesunden. In Ergänzung zu einer bereits laufenden DFG-Studie und den darin erhobenen frühen Stressparametern werden mittels fMRT zentrale Teile des Stressverarbeitungssystems untersucht. Dafür wurde ein unter den Rahmenbedingungen des fMRT einsetzbares Stressparadigma entwickelt. Entsprechend der Eingangshypothese wiesen die Patienten eine signifikant vermehrte Aktivierung in der bekannten Schmerzmatrix (Thalamus, operculo-insulärer Kortex) und eine massiv gesteigerte temporale und parietale Aktivierung bei Leistungsstress auf. Unerwartet war dagegen die reduzierte Aktivierung der Patienten bei emotionaler Stress-Exposition, die durch einen früh erworbenen „Neglect“ für diese Stress-Variante erklärt werden kann und im Gegensatz zu der sonstigen Stress-Intoleranz dieser Patientengruppe steht. Eine Hippokampus-Atrophie als morpholoisches Korrelat eines solchen früh erworbenen Schadens war allerdings nicht nachweisbar.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen